Hier findest du Berichte zu den Wanderungen von 2017 bis 2021

 

 

2021

 

18. Dezember 2021 ab Erftstadt-Liblar durch die Ville mit Schrottwichteln
Vom Bahnhof gingen wir runter zum Liblarer See, wo wir auf einem Pfad ein Stück entlang des Ufers gingen. Danach folgte die Umrundung des Karauschenweiher auf einem schmalen Pfad. Bis zum Franziskussee ging es dann über breite Wege, bevor wir wieder entlang des Ufers auf einem Pfad gingen. Hoch über dem See mit Ausblick machten wir die 1. Pause. Später folgte der steile Aufstieg zum unbenannten Berg am „Pilzweg“. Über Pfade und Wege kamen wir zur Huttanushütte (2. Pause) und zur Zwillingsseehütte, wo wir schrottwichtelten. Wir kürzten das Wichteln wegen der Kälte ab und es war wieder lustig. Vor allem kleine Geschenke waren gesucht (weil sie noch bis zum Ziel zu tragen waren) und bei den großen Geschenken gab es erfreutes Lachen (der anderen). Nach einer Runde auf dem „Schwarzwaldhöhenweg“ und am Villenhofer Maar vorbei kamen wir wieder zur Zwillingsseehütte, wo G. den großen kitschigen Stern, den er gewonnen und liegen gelassen hat, jetzt mitnahm. „Es gibt doch noch ehrliche Leute.“ Es könnte auch sein, dass sie Geschmack hatten. Auf einem Pfad am Donatussee und über einen letzten Gipfel kamen wir zurück zum Bahnhof.
Länge: 14
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M

14. November 2021 Köln-Klettenberg durch Parks
Zum Start stellten wir einen neuen Rekord in der Kategorie: „prozentual die meisten Wanderfründe mit dem Rad angereist“ auf, nämlich 2 von 5 = 40%.

Wir gingen ab der Haltestelle Klettenbergpark in den Beethovenpark, wo wir auf Wunsch einer einzelnen Teilnehmerin außerplanmäßig den ersten Hügel bestigen und es gute Aussicht genossen. Weiter ging es durch den äußeren Grüngürtel (mit dem Decksteiner Weiher, dem Fort VI und einem Felsengarten), durch den Stadtwald mit dem Tierpark (mit u.a. Ziegen, Galloway-Rindern) und dem Kahnweiher, entlang des Rautenstrauch- und Clarenbachkanals (mit Seerosenpark), durch den inneren Grüngürtel, den Volksgarten (mit Rosengarten und dem Fort IV), den Vorgebirgspark (mit einem Dschungelpfad, den noch keiner der teilnehmenden Wanderfründe kannte; einen weiteren Rosengarten ohne Rosen ließen wir aus; über einen Hügel), den äußeren Grüngürtel mit dem Kalscheuer Weiher, wo wir im Biergarten niederließen und die meisten Glühwein tranken (auch wenn vorher der Kaffeedurst fast unerträglich war) und durch den Klettenbergpark (hier gab es sogar blühende Rosen) zurück zum Startpunkt. Zwischendurch gab es nur kurze Stücke durch Straßen, so dass wir viel herbstlichen Grün erlebten.
Länge: 19
km Teilnehmer: 5 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Biergarten am Kalscheurer Weiher

 

 

1. November 2021 Waldbreitbach
Wir waren 13 Personen die bei überraschend schönen und milden Herbstwetter zu dieser Wanderung aufgebrochen sind.
Eingekehrt sind wir zu 5 in "Zur Post" in Waldbreitbach.
Länge: 15
km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Udo K und Regina W Einkehr: Zur Post

 

 

8. - 10. Oktober 2021 Rheinsteig: Oestrich-Winkel - Kiedrich - Schlangenbad - Wiesbaden-Biebrich
8.10. Oestrich-Winkel - Kiedrich
Die Wanderfründe, die es geschafft hatten, eine Unterkunft zu buchen, waren alle pünktlich in Eltville, aber der Zug kam verspätet, so dass wir in Oestrich-Winkel statt geplant in Johannisberg starteten, weil wir eventuell den Bus nach Johannisberg nicht bekommen hätten. Wir gingen gemütlich entlang eines ausgetrockneten Bachs hoch zum Schloss Vollrads, wo wir die ersten schönen Fotos machten. Etwas später fanden wir eine Bank in der Sonne. Nach einer Pause und Gruppenfotos konnten wir trotz der schönen Lage aufraffen, weiterzugehen. Wie auch an den folgenden 2 Tagen ging es immer wieder entlang von Weinbergen, durch Waldstücke und entlang von Wiesen. Wir hatten viele schöne Aussichten, meist mit dem Rhein. Heute kamen wir später noch zum Kloster Eberbach, ein Teil von "Im Namen der Rose" gefilmt wurde. Von Kiedrich fuhren wir per Bus nach Eltville und trafen uns am Abend zum sehr guten Essen im Alexis Greek, wo wir uns lange unterhielten und danach müde ins Bett fielen.
Heute war der 500. Wanderfründe-Aktionstag (inkl. Kanu, Rad, Stadtführung, Stadtrallye).
Länge: 17
km Teilnehmer: 4 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Alexis Greek

9.10. Schlangenbad - Kiedrich
Heute kam der Bus nicht, so dass wir in einem Auto zum Start fuhren. Auf vielen schönen Pfaden ging es über Berg und Tal. Heute schien, wie auch am 10.10. durchgehend die Sonne :-) Da die Rheinsteig-Etappe ziemlich kurz ist, gingen wir zusätzliche einen Teil Premiumwanderwegs „Rauenthaler Spange“, auf dessen Gipfel „Bubenhäuser Höhe“ genossen wir die Aussicht und sangen das einzige Mal an diesem Wochenende. Die Waldgaststätte Rausch war leider nach dem Corona-Lockdown geschlossen. Den Turm der Burg Scharfenstein konnten wir leider nur 30 Stufen an der Außenmauer entlang aufsteigen, aber von dem Platz davor hatte man auch schon eine gute Aussicht. Nun folgte der steile Abstieg nach Kiedrich, wo wir im Gartenlokal eines Cafés leckeren Kuchen zu Kaffee oder Kakao aßen. So gestärkt gingen wir zu Fuß zurück nach Eltvilee. An diesem Abend trafen wir uns im „deutsches Haus“, wo wir wieder sehr gut, meist Fisch, aßen.
Länge: 18
km Teilnehmer: 4 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café in Kiedrich und Deutsches Haus

10.10. Schlangenbad - Wiesbaden-Biebrich
Eine Wanderfründin ging heute nicht mehr mit, weil sie Knieschmerzen hatte. Per Bus fuhren wir nach Schlangenbad und gingen dann über breite Wege und Pfade nach Wiesbaden-Biebrich. Auf dem Weg dahin kamen wir u.a. zum Grauen Stein, einen beeindruckenden beliebten Kletterfelsen im Wald, dem Erlenbachtal, dem Monstranzenbaum, einem abgestorbenen Naturdenkmal, einem steilen Aufstieg mit schöner Aussicht, dem Burgturm Frauenstein (nach Abweichung vom Rheinsteig, der ihn ausgelassen hätte), dem Goethestein mit sehr schöner Aussicht, durch Weinberge, vorbei an Obstbäumen, Schrebengartenanlagen, durch einen Vorort von Wiesbaden, um den Schiersteiner Hafen und entlang des Rhein zum Schloss Biebrich. Ein Stück später soll eine Stele zum Abschluss des Rheinsteigs sein, aber wir fanden sie nicht, so dass die Vollendung des Rheinsteigs (Andreas ging alle Etappen, Marita war bei 2 Etappen krank) recht unspektakulär ausfiel. Durch den schönen Schlossgarten gingen wir zum Bahnhof Biebrich und fuhren per Zug nach Eltville. Dort fand das sehr schöne Wanderwochenende seinen Abschluss.
Länge: 19
km Teilnehmer: 3 Wanderleitung: Andreas K-M

 

2. Oktober 2021 Liblar Seen nördlich von Liblar
Obwohl wir schon oft in Erftstadt-Liblar gestartet waren (Rekorde: „Ort mit den meisten Wanderungen“ auf 11 verbessert und „Ort mit den meisten WF-Aktionen“ (beinhaltet auch Stadtrallye und Radtouren) auf 17 verbessert), wanderten wir noch nie um die Seen nördlich von Liblar. Wir gingen am Liblarer See vorbei mit Blick u.a. auf die Kanupolo-Felder des WSF (https://wsf-liblar.de/ Herren: 9-maliger deutscher Meister; Kanupolo EM 2013 Finale GER vs. ITA). Nach Unterquerung der B265 ging es zum Dinnendahlsee, den wir auf Pfaden halb umrundeten. Auf einer Brücke machten Gruppenfotos. Am Köttinger See machten wir eine Pause mit Blick auf den See. Es kam sogar kurzfristig die Sonne heraus. Ansonsten war es heute bedeckt. Nach 3 Liedern gingen wir auf einem breiten Weg um den See, über eine Streuobstwiese (alle Äpfel waren schon geerntet) und dann lange über Pfade an Seeufern weiter um den Köttinger See und ganz um den Concordiasee (normal stört der Lärm der teilweise nahen A1, aber noch ist der Bereich gesperrt, so dass wir dort die Ruhe genießen konnten), nachmal ein Stück am Köttinger See. Über breite Wege und Pfade mit Blick auf den Forellenteich ging es zurück an Liblar, wo fast alle zum Abschluss der sehr schönen Wanderung erkehrten.
Länge: 16
km Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: La Pizetta

 

12. September 2021 Nideggen-Rath NAE064
Obwohl wir Wanderfründe schon häufiger an Rur wandern waren und es immer sehr schön war, hatte diese Strecke, die wir zum 1. Mal gingen, noch einige Passagen, die wir nicht kannten. Sie hatte schöne Pfade, interessante Felsen, herrliche Aussichten, das sehr schöne Bachtal des Dresbaches, abwechslungsreiche Umbegungen, eine gute Einkehr (mit etwas Warten fanden wir nur innen Platz), …
Durch einige Ab- und Aufstiege war die Wanderung recht anstrengend, aber sie hat allen sehr gut gefallen, so dass ich das Lob gerne an NaturAktivErleben weitergegeben habe.
Länge: 16,5
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Gut Kallerbent

 

5. September 2021 Eicks Gummientenrennenwanderung
Diesmal war der Parkplatz gerade groß genug für alle Wanderfründe. Die Entenrennenfahne, die Anke letztes Jahr liebevoll gestaltet hatte, war wieder, diesmal am Rucksack dabei. Gleich nach dem Start ging es lange über schmale Pfade und kurz danach mussten 2 Bäche überquert werden, wobei eine Brücke fehlte. Das war schon in der Einladung als Abenteuer angekündigt. Davor stellte aber schon ein umgestürzter Baum für Leute mit kürzeren Beinen eine Herausforderung dar. Die Bachüberquerung war dann kein Problem, weil viele Äste ins Bachbett gelegt worden waren, so dass man bequem darüber gehen konnte. Die 1. Pause fand an einem schönen Platz im statt Schatten. Danach folgten Asphaltstücke, ein starker Aufstieg, weite Aussichten und ein namenloser Minigipfel mit Gipfelkreuz und herrlicher Aussicht. Dort machten wir die 2. Pause und sangen unseren Enten zur Ehre Seemannslieder. Nach dem Abstieg vom Gipfel, Pflücken von vielen Äpfeln (besser wären sie 1 Woche später) und ein paar Pflaumen (besser wären sie 1 Woche früher), Gruppenfotos an der Matthiassäule, Gang durch einen Hohlgang und Durchquerung von Schwerfen kamen wir zu den Höhepunkten der Wanderung, den Gummientenrennen. Fast Wanderfründe schickten ihre Enten zuerst auf die Mittelstrecke, die trotz scheinbar geradem Verlauf einige Nischen aufweist, die Enten gerne zu Pausen nutzen. So ruhte der „Karnevalsprinz“, in Führung liegend, sich schon bald aus (quasi hinter dem Severinstor). Ansonsten war es ein sehr schnelles Rennen, das „Ritter Rost von Gracht“ aus dem Gestütt „Marita“ vor „Pingo“ (ja, wir sind inklusiv) aus dem Gestütt „Froggie“ und „Schubid-Uli“ aus dem Gestütt „Ulrike R.“ gewann. Nach der Siegerehrung mit Fotos wurde traditionell auf dem Weg zum Sprintrennen fachmännisch / -frauisch diskutiert, wodran Sieg und Niederlage festzumachen sind. Beim Sprintrennen ging Andreas (wie beim Mittelstreckenrennen) mit Kanuschuhen ins Wasser, um die Enten einsammeln. Bei diesem Rennen lag ein Baum im Wasser, so dass die Strecke verkürzt werden musste und der Bach im Zielbereich zu breit war, um die Enten per Kächer einzufangen. Die kleine Ente „Karlchen“ aus dem Gestütt „Jörg“ lag schnell nach dem Start deutlich in Führung, fand aber kurz vor dem Ziel eine Bucht, um sich vor dem Schlussspurt zu erholen. Bis sie (selbstverständlich ohne Unterstützung) den Weg aus der Bucht fand, waren aber schon die Enten „Taucherluzi“ aus dem Gestütt „Heike“ und „Surfin Susi“ aus dem Gestütt „Andreas“ vorbeigezogen, so dass „Karlchen“ den 3. Platz belegte. Die weiteren Enten folgten bald. Nur die lila Ente musste mit der Drohung ihrer Besitzerin, dass sie geschlachtet würde, wenn sie nicht vorwärts schwämme, dazu bewogen werden, dass sie langsam aufs Ziel zuschwamm und nach einer letzten Runde direkt vor der Ziellinie endlich diese überquerte. Nach den emotionalen Rennen ging es noch etwas bergauf und -ab bis zum Ziel. Die Zehntscheune hat doch wieder zeitweise, so wie heute offen, so dass einige Wanderfründe einkehrten, während andere direkt nach Hause fuhren.
Länge: 15
km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Zehntscheune

 

15. August 2021 Schwalmbruch
Bei der Wanderung wurden 2 Rekorde aufgestellt:
- am häufigsten Wanderungen mit Männerüberschuss hintereinander: 4.
- Wanderung mit den meisten fahrenden Fahrrädern auf Rad-/Wanderwegen: 99,125 (gemittelt aus den Schätzwerten aller Teilnehmer; nach Löschung des niedrigsten und des höchsten Schätzwertes)
Länge: 15
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Udo K Einkehr: Herberg de Bos

 

 

1. August 2021 Overath
Länge: 12
km Teilnehmer: 6 Wanderleitung: Fahime F

 

 

11. Juli 2021 Dörferweg Eitorf
Bei der Wanderung wurde der (traurige) Rekord „größter Abstand zwischen 2 Wanderungen mit Gesang“ auf 505 Tage (wegen Corona) „verbessert“.
Länge: 13
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Matthias J Einkehr: Mythos in Eitorf

 

3. Juli 2021 Bölingen
Wir sind mit 10 Wanderfründen am Parkplatz Bölinger Wald gestartet, entgegen der ursprünglichen Wettervorhersage war es sonnig und trocken bei meist angenommen Temperaturen.
Erste Rast am "EVA" Turm auf dem Silberberg, ein sehr schöner Platz, leider stimmen die Google Bewertungen dahin, dass man von oben kaum etwas anderes sieht als Baumspitzen (zumindest im Sommer).
Viele schöne Ausblicke boten sich dann aber von den Weinbergen oberhalb Ahrweiler.
Abstieg nach Ahrweiler erfolgte an der Gedenkstätte Regierungsbunker und Silberberg Tunnel (hier noch eine weitere kurze Rast).
In Ahrweiler fanden wir noch 10 freien Plätze draußen vor einem Eiscafe. Nach der Stärkung drehten wir noch eine kleine Runde durch die Stadt und entlang der Häuser an der Stadtmauer (die tatsächlich nach hinten raus praktisch keine Fenster haben!).
Bevor es wieder in "die Wand" ging
😉 - zum Aufstieg zur Winzerkapelle waren dadurch alle Muskeln wieder aufgewärmt.
Zurück nach Bölingen ging es entlang und teilweise auf der Eisenbahntrasse "Unvollendete" bzw. "Strategischer Bahndamm" (Rech -> Neuss) - also moderater Anstieg bis auf ein kleines Stück am Ende.
Gruppenfoto auf der Aussichtsplattform "Schwebendes Dach" bei Lampertsheim.
Länge: 14
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Thomas D + Petra B Einkehr: Eiscafé in Ahrweiler

 

26. Juni 2021 Neunkirchen
Bei der 1. Wanderung nach dem langen Lockdown (und einigen Wochen, in denen niemand eine Wanderung anbot) ging es ins bergische Land. Dabei wurde der (traurige) Rekord „größter Abstand zwischen 2 Wanderungen auf 237 Tage „verbessert“.
Länge: 16
km Teilnehmer: 4 Wanderleitung: Brigitte A

 

2020

1. November 2020 Niederbreitbach
Länge: 15
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Udo K

 

25. Oktober 2020 Kalenborn NAE142
Direkt mit dem Start verbesserten wir einen alten Rekord: „mit geringster Verspätung gestartete Tour“ auf -1 Minute da alle angemeldeten Wanderfründe schon bereit waren.
Da das Wetter nicht so schön war, gingen wir die NAE-Tour Nr. 142 nicht wie geplant mit einer Verlängerung auf 15 km, sondern nur die unverlängerte Version, die mit einem Zusatzabstecher und dem Weg vom Parkplatz 11 km lang war, aber recht viele Höhenmeter enthielt. Der herbstlich gefärbte Wald und später die bunten Weinberge gaben ein stimmungsvolles Bild ab. Nach dem Judenkreuz (siehe
https://www.naturaktiverleben.de/?IndexTour=142 -> Tipps -> Interessantes) gab es einen kurzen Pfad, der nicht so gut begehbar war, aber sonst war der Weg immer sehr gut. Am Eifelblick und kurz danach auf dem Mohrenkopf und auf dem Ümerich hatten wir wundervolle Ausblicke auf die Ahr. Auf kurzen Stücken war es dort recht alpin. Ebenso später (nach einer Pause und dem Pflücken von Efeu (als Waschmittel https://www.smarticular.net/waschen-mit-efeu-als-biologisches-waschmittel/ )) beim Aufstieg zur „Akropolis“. (Wer sich den Namen nur ausgedacht hat? Ähnlichkeiten mit der Akropolis in Athen sind nicht sichtbar.) Dort hat man nach einem Miniabstecher eine weitere, andere herrliche Aussicht auf das Ahrtal. Auf dem letzten Stück mit nur noch leichteren Höhenunterschieden setzte dann (nach Wolken und Nieselregen) etwas stärkerer Regen ein, was wir schon für früher befürchtet hatten. Vermutlich wird es nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir diese sehr schöne Tour gegangen sind.
Länge: 11
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M

 

18. Oktober 2020 Urft NAE002-Nordosthälfte Nettersheim
Vom Bahnhof Urft gingen wir einen Zuweg bis wir auf die NAE-Tour Nr. 2 (http://www.naturaktiverleben.de/?IndexTour=2 ) stießen. Von dem Track gingen wir die Nordosthälfte bis zum Genfbach und dann zum Bahnhof Nettersheim. Auch wenn es entgegen der Wettervorhersage keinen Sonnenschein gab (aber immerhin blieb es trocken), gefiel uns die Wanderung mit vielen sehr schönen Ausblicken und ein paar Pfaden sehr gut. An einigen Stellen gab es viele Schlehen, aber wir hatten vor ein paar Wochen schon genug Schlehen für Schnaps und Eifeloliven gepflückt.
Länge: 16,4
km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Andreas K-M

 

10. und 11. Oktober 2020 Rheinsteig Lorch - Assmannshausen - Johannisberg
10. Oktober 2020 Rheinsteig Lorch - Assmannshausen
Leider war die Corona-Inzidenzzahl für Köln gerade heute über 50 gestiegen, so dass 2 Kölnerinnen nicht in Assmannshausen übernachten durften und deshalb erst gar nicht anreisten. 13 Wanderfründe fuhren von Assmannshausen per Zug nach Lorch und wanderten auf dem Rheinsteig zurück. Nach einem kurzen Gang durch Lorch ging es bald viele Stufen hoch und schon hatten wir den ersten schönen Ausblick auf den Rhein und den Ort Lorch. Beim weiteren Aufstieg und im weiteren Verlauf der Wanderung gab es immer wieder schöne Aussichtspunkte und wir fanden auch schöne Pausenstellen mit Ausblicken. Das Wetter war uns heute, wie auch morgen, sehr wohl gesonnen. Die Temperaturen waren zwar nicht so hoch, aber mit viel Sonnenschein und nicht so vielen Wolken (nach ziemlich schlechter Vorhersage noch vor ein paar Tagen) konnten wir die Wanderung genießen. Nach vielen breiten Wegen gab es später auch felsige Pfade, die auf kurzen Stücken sogar mit Seilen gesichert waren. Mitten im Wald gab es einen Teich, der ziemlich zugewachsen war und daran einen besonderen Baum, dessen Art keiner genau kannte. Eine Turmruine im Wald sah nur ein Wanderer, der austreten war. Kurz vor Assmannshausen, gab es einen Weinschrank, an dem ein paar Wanderfründe verweilten. Die anderen gingen weiter Richtung Assmannshausen und teilten sich auch noch mal auf in die, die außerhalb von Assmannshausen wohnten und die, die in der „City“ wohnten, wobei diese noch vor einem Café bei Getränken und Kuchen in der Sonne einkehrten. Zum Abend trafen sich alle wieder im Restaurant Romantica, wo wir sehr gut aßen.
Länge: 15,5
km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Restaurant Romantica

11. Oktober 2020 Rheinsteig Johannisberg- Assmannshausen
Alle hatten gut geschlafen und sehr gut gefrühstückt. Wegen Rückenschmerzen war ein Paar heute nicht mehr mit dabei. 3 Wanderfründe konnten nicht so früh frühstücken. So fuhren 8 Wanderfründen per Zug und Bus nach Johannisberg. Kurz nach dem Start waren wir beim Schloss Johannisberg und dem angrenzenden Wein-Probiergarten, der noch nicht geöffnet hatte, aber eine schöne Aussicht nach Osten erlaubte. Mit etwas Auf und Ab auf dem Zuweg, waren wir nach etwa 1,5 km auf dem eigentlichen Rheinsteig. Auch heute war die Strecke wieder abwechslungsreich mit schönen Ausblicken. Heute kamen auch noch 3 Klöster, ein CO2-Pfad, ein Pavillon, ein Denkmal, … dazu, so dass wir langsamer als geplant unterwegs waren. Eine Wanderfründin wurde von einer Blase gepeinigt und als sie bei einer Pausenstelle vorausging, verlief sie sich mit ihrem Partner, so dass sie danach zu zweit bis nach Assmannshausen gingen. Die 1. Pause machten wir auf Waldsofas mit Ausblick auf den Donnersberg. Auf dem Philosophenweg erläuterten wir die Frage „Was wären wir ohne uns?“, die mit <Ruhe> treffend beantwortet wurde. Die Frage „warum ist etwas und nicht Nichts?“ hat uns leider überfordert. Am Kloster Marienthal, mit großem Freibereich, von dem wir schon von weitem die Orgelmusik hörten, genehmigten sich einige spontan Kuchen und Kaffee. Danach ging es gestärkt mal wieder bergauf. Auf dem CO2-Pfad trafen wir die Spätfrühstücker, die den Weg bis dahin von Assmannshausen direkt gegangen waren. Nach dem Kloster Nothgottes, legten wir auf einer Bank und einer Wiese eine weitere Pause ein. Mit dem ziemlich ausgetrockneten Blaubach ging es runter und durch Weinfelder wieder hoch zur Abtei St. Hildegard. Ab hier war viel los, was auch an der recht nahen Seilbahn, die von Rüdesheim zum Niederwalddenkmal führt, lag. 2 Wanderfründe nahmen die Seilbahn, um abzukürzen und damit nach Rüdesheim zu fahren. Nach einem Bummel durch den Ort fuhren sie per Zug nach Assmannshausen. Am Niederwalddenkmal war richtig viel los, aber wir gingen recht schnell daran vorbei. Die 7 Wanderfründe, die noch weiter auf dem Weg nach Assmannshausen gingen (2 hatten sich verlaufen, 2 hatten abgekürzt), sahen noch einige sehr schöne Aussichtspunkte. Die Zauberhöhle war wegen Corona geschlossen und sah von außen aus wie ein gemauerter Gang. Den Abstieg nach Assmannshausen hätte man auch per Sessellift bewältigen können, aber alle gingen den relativ gemächlichen Weg zu Fuß runter. In dem Restaurant „Bauernschänke“ trafen sich alle 11 Wanderfründe wieder. Die Bedienung war nicht die schnellste, aber geschmeckt hat es und trotzdem gut. Es wurde schon fast dunkel als sich jeder nach dem sehr schönen Wochenende gegen 18:30 auf dem Heimweg machte.
Länge:
23
km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Bauernschänke

 

4. Oktober 2020 Altenberg - Bergisch Gladbach
Länge: 16
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Thomas M.

 

27. September 2020 NAE145 Liers
Länge: 19
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Brigitte A. Einkehr: Wurstkessel (Kreuzberg)

 

13. September 2020 NAE049 Nöthen-Pesch
Diese Wanderung hatten wir 2018 schon mal gemacht und nun wiederholt, weil sie uns so gut gefallen hatte und wir Schlehen sammeln wollten. Wir kamen zu einer römischen Tempelanlage, mehreren schönen Ausblicken, schönen Bachtälern und vielen Wiesen. Die Schlehensträucher waren teilweise schon stark abgeerntet oder hatten auch gar keine Früchte, aber schließlich fanden wir doch ziemlich viele, so dass jeder, der welche haben wollte, genug bekam. Wir ernteten insgesamt etwa 4 kg und stellten damit den Rekord „Wanderung mit der größten Schlehenernte“ auf. Ein Hund, der uns früher zu einem Umweg nötigte, lies uns diesmal uns betrachtend passieren. Im Laufe des Tages wurde es ziemlich warm bei strahlendem Sonnenschein, so dass der Schatten immer beliebter wurde. An der Wespelquelle recht kurz vor dem Ziel füllten sich ein paar Wanderfründe frisches, kühles Wasser ab. Die Tour ist perfekt beschrieben auf: http://www.naturaktiverleben.de/?IndexTour=49 (wir gingen andersherum).
Länge: 17
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M

5. September 2020 Drover Heide
Gleich nach dem Start ging es durch das idyllische Nachtigallental. Es folgte der einzige nennenswerte Aufstieg zur Dorver Heide, wo die Besenheide schön blühte. Hauptsächlich über Pfade gelangten wir zur Marieneiche, wo wir die 1. Pause einlegten. Dabei kam kurz etwas Nieselregen auf, der der einzige Regen des Tages bleiben sollte. Ansonsten wechselten sich Sonne und Wolken angenehm ab. Nach einem kurzen Betonweg ging es über Wege und Pfade, vorbei an einigen Brombeersträuchern zurück zur Heide, die wir auf einigen Wegen durchquerten. Auf einem kleinen Hügel mit Aussicht machten wir die nächste Pause. Bevor wir nach Wegen, die teilweise über Bohlenwege verliefen, in einen Wald kamen, sahen wir noch einige schöne schottische Hochlandrinder. Als wir wieder im Heidegebiet waren, machten wir noch eine Pause. Es folgte ein kleiner Teich mit schönen Seerosen und dann als Highlight das Ende eines römischen Tunnels, der unter der Dorver Heide verlief und mit 1.600 Metern Länge das längste römische Tunnelbauwerk nördlich der Alpen war. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Drover-Berg-Tunnel ). Direkt in der Nähe ist die Quellfassung mit Namen Heiliger Pütz. Der Name ist irreführend und ist abgeleitet von Helje Pötz, was so viel heißt wie Hügel-Pütz. Mit dieser Quelle wurde eine römische Villa Rustica bei Soller über den Tunnel mit Wasser versorgt. Entlang eines Bachs und noch mal durch das Nachtigallental gelangten wir zurück zum Startpunkt.
Länge: 17
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Andreas K-M

29. August 2020 Satzvey - Schavener Heide - Katzensteine
Nach wir den Ort Satzvey durchquert hatten (mit Blick auf die Burg) kamen wir in die Schavener Heide, in der wir erst den Wald auf schmalen Pfaden (mit kleiner Abenteuereinlage) durchquerten. Weiter ging es mit einzelnen Besenheidesträuchern auf breiten und schmalen Wegen bis auf den Pützberg, wo wir umgeben von blühender Besenheide Pause machten. Beim weiteren Weg durch die Heide mussten wir den gewünschten Weg manchmal etwas anpassen, weil Wege gesperrt waren. Wegen Corona versuchten wir nicht den Rekord „größte Teilnehmerzahl, die (zeitweise) alle nebeneinander gehen konnten“ zu steigern. Nach Durchquerung des Waldes am Berg „Zülpicher Hau“ ging es in Richtung des Ortes Katzvey, wobei ein ziemlich zugewachsener Pfad (mit Fahrradrahmen) zu begehen war. Hinter Katzvey gelangten wir auf einem schmalen Pfad (mit etwas Trittsicherheit) zu den Katzensteinen (http://www.wingarden.de/wing/hk2004/katzensteine.html „Die Katzensteine erhielten ihren Namen von einer untergegangenen kleinen Burg“). Die Felsen sind immer wieder beeindruckend. Auf den Katzensteinen machten wir unsere zweite Pause. Danach gab es noch ein Stück, das zeitweise ziemlich steil war, wenn man nicht die Umgehung wählte. Wer wollte konnte weitere Felsen mit einem kleinen Abstecher von unten bewundern. Dann ging es ziemlich gemütlich (mit Bahnüberquerung nach Anruf) zurück nach Satzvey, wo einige in der Burg einkehrten.
Länge: 13,5
km Teilnehmer: 23 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Burg Satzvey

2. August 2020 Neunkirchen-Seescheid Kräuterweg
Länge: 16,5
km Teilnehmer: 16 Wanderleitung: Brigitte A Einkehr: Röttgen

 

18. Juli 2020 Gerolstein
Auf dem Rundweg um Gerolstein kamen wir zu vielen Höhepunkten, wie den Gerolsteiner Dolomiten mit dem Munterley, wo wir eine schöne Aussicht u.a. auf Gerolstein hatten, einem weiteren schönen Aussichtspunkt auf einem hohen Felsen mit Blich nach Süden, zur großen Buchenlochhöhle, zum Trockenmaar „Papenkaule“, einer weiteren schönen Aussicht (wo wir die 1. Pause machten), sahen die Kasselburg, die Lavagrube Kasselburger Hahn und kamen auf den Eifelblick „Rother Kopf“. 2/3 der Teilnehmer machen von dort einen zusätzlichen Rundweg zu den schönen Mühlsteinhöhlen. Auf dem Rückweg kamen wir zu einem kleinen See, wo wir unsere Füße kühlten, auf den Auberg und unter den Felsen der Gerolsteiner Dolomiten zurück nach Gerolstein. Auf einer Terrasse aßen wir zum Abschluss lecker.
Länge: 17
km Teilnehmer: 3 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Mamma Maria

 

12. Juli 2020 Lampertstal
Länge: 17
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Brigitte A Einkehr: Café in Alendorf

 

5. Juli 2020 Eicks Gummientenrennenwanderung
Nach fast 4 Monaten (hauptsächlich wegen Corona-Lockdown) gab es mal wieder eine Wanderung, zu der viele Wanderfründe kamen. Der Parkplatz war zu klein für alle, so dass es etwas kompliziert war mit einem zweiten Parkplatz. Nach dem Start und dem Anbringen der Entefahne, die Anke liebevoll gestaltet hat, ging es lange über schmale Pfade und kurz danach mussten 2 Bäche überquert werden, wobei eine Brück fehlte und durch ein etwas wackeliges Brett ersetzt worden war. Für die 1. Pause fanden wir einen schönen Platz im Schatten. Danach folgte ein längeres Asphaltstück, ein starker Aufstieg, weite Aussichten und ein namenloser Minigipfel mit Gipfelkreuz und herrlicher Aussicht. Zusammen mit dem Eulenberg (zwischen Urfey und Vollem) wird er (nach Kartenstudium) in der Wanderfründerekordliste in der Kategorie „Berge mit der geringsten Schartenhöhe / Prominenz“ ( https://de.wikipedia.org/wiki/Schartenh%C3%B6he ) mit jeweils etwa 20 Meter geführt. Nach dem Abstieg vom Gipfel, Gruppenfotos an der Matthiassäule, Gang durch einen Hohlgang und Durchquerung von Schwerfen kamen wir zu den Höhepunkten der Wanderung, den Gummientenrennen. Die meisten Wanderfründe schickten ihre Enten zuerst auf die Mittelstrecke, die trotz scheinbar geradem Verlauf einige Nischen aufweist, die Enten gerne zu Pausen nutzen. Auch kurz vor dem Ziel sorgt eine „Todeswalze“, die manche Ente übermäßig genossen, für längere Aufenthalte. Gewonnen hat die Ente „blauer Blitz“ (eine Schwester von „grüner Blitz“) aus dem Gestüt „Barbara“ mit großem Vorsprung. Es folgten die Enten „Kofferline“ (Gestüt „Elisabeth“) und „Gräfin von Dünnwaldis“ (Gestüt „Brigitte“). Alle Enten und auch der schwarze Pinguin, der wie Australien beim ESC willkommen war, wurden gefunden und eingesammelt. Auf dem Weg zum Sprintrennen wurde dann fachmännisch / -frauisch diskutiert, ob die geschlagenen Enten vielleicht übertrainiert waren, sich nur geschont haben, durch rüde Behandlung zu kommenden Höchstleistungen motiviert werden, beim Training gegnerische Enten fehlten, … Beim Sprintrennen musste mit der Heckenschere erst mal der Zugang zum Zielbereich freigeschnitten werden. Die Ente „Combi“ sah mit „grüner Blitz“ in der Verfolgung schon wie der sichere Sieger aus bevor die gefährliche Schlusskurve die Enten in gemütlichen Extrarunden gegen die Fließrichtung treiben ließ. So gewann „Engelchen“ (Gestüt Udo; war auch 2019 sehr erfolgreich; ob da Doping im Spiel ist oder nur gutes Trainung?) vor „Krankenschwester (Gestüt Marianne) und „Teufelchen“ (Gestüt Regine). Die Enten in den gemütlichen Extrarunden wurden von Udo Richtung Ziel befördert. Danach fehlten noch 2 Enten, wovon nur eine in längerer Suche gefunden und geborgen werden konnte. Der „blauer Blitz“ stellte (nach seinem grandiosen Sieg) die traurige Premiere auf, dass es die 1. Ente ist, die bei Entenrennen verloren ging. Viel Glück in der neuen Freiheit. Nach den turbulenten Rennen war es nicht mehr weit bis zum Ziel. Leider konnten wir in der Zehntscheune nicht einkehren, da sie wegen Corona dauerhaft geschlossen hat. (Vielleicht wollen sie aber doch später wieder öffnen).
Länge: 15
km Teilnehmer: 23 Wanderleitung: Andreas K-M

 

 

8. März 2020 Kölnpfad Bensberg - Wahn
Die Wanderung führte u.a. über den Monte Troodelöh, den höchsten Punkt von Köln, 118,04 m.
https://de.wikipedia.org/wiki/Monte_Troodel%C3%B6h
http://www.monte-troodeloeh.de/ Die feierliche „Erstbesteigung“ dieses Gipfels am 12.11.1999 war ein Scherz von frohgemuten städtischen Bediensteten nebst einem selbsternannten „Sherpa“, und warum nach einem Wettbewerb der Berg nun seinen Namen hat, begreift man gleich, wenn man die Namen der städtischen Spaßvögel kennt: Troost, Dedden, Löhmer, also „Troo-De-Löh“.
-> Galerie u.a. ein paar alte Fotos der Wanderfründe
-> Best of; altes Fotos der Wanderfründe

Länge: 17,5
km Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Brigitte A Einkehr: Eltzhof

 

22. Februar 2020 Erftstadt-Liblar Ville
Die Wanderung lag mitten im Straßenkarneval, so dass einige Wanderer etwas verkleidet waren. Vom Bahnhof in Erftstadt gingen wir kurz zum jüdischen Friedhof und dann in den Wald der Ville. Nach einem breiten Waldweg ging es auf einem Pfad hoch zum 1. Gipfel des Tages. Auf dem Pfad lagen, eventuell wegen der Stürme der letzten Tage, ein paar Baumstämme und außerdem gab es schon Brombeersträucher, die uns etwas behinderten. Nach dem Abstieg gingen wir lange am Ufer des Donatussees entlang. Nach einem weiteren breiten Weg gab es oberhalb vom Villenhofer Maar einen weiteren Pfad. Über Wege ging es dann zum Huttanusplatz, wo wir in der Hütte Pause machten und 4 alte Karnevalslieder sangen. Etwas später ging es spürbar hoch zu einem Gipfel, auf dem ein Baum weihnachtlich dekoriert war. Kurz darauf folgte der 3. Gipfel des Tages. Alle Gipfel waren von Bäumen umgeben, aber zwischen den Bäumen hatten wir etwas Aussicht. Danach ging es am Schluchsee und Heider Bergsee vorbei. Am Franzikussee verlief wieder ein Pfad am Ufer entlang und nach einer Waldpassage kamen wir zum Karauschenweiher, dessen Bänke auf Stegen für die nächste Pause nutzen. Auf einem weiteren Pfad umrundeten wir den See. Auch am Liblarer See führte uns ein Pfad entlang des Ufers. Für den Aufstieg Richtung Bahnhof nutzten wir den letzten Pfad des Tages. Fast alle kehrten nach dem Ende der Wanderung ein und aßen lecker. Das Wetter hat sich bis auf wenig Nieselregen gut gehalten. Erstes junges Grün war an ein paar Büschen zu beobachten.
Länge: 15
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Olympia-Grill

26. Januar 2020 Kölnpfad Wahn - Zündorf
Länge: 20
km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Brigitte A Einkehr: Landhaus Zündorf

 

12. Januar 2020 Kölnpfad Zündorf - Rodenkirchen
Länge: 9
km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Brigitte A Einkehr: Quetsch

2019

15. Dezember 2019 Indemann und Indeauen
Zur Anfahrt wurden zwei Autofahrer durch ihre Navis auf einen Feldweg geleitet, den einer erfolgreich mit seinem höhergelegtem Auto bewältigte und den der andere Autofahrer lieber umfuhr. Außerdem wurde der Rekord „längste Anreise mit dem Rad zu einer Wanderung“ (etwa 5 km von Langerwehe zum Indemann) von einer Wanderfründin aufgestellt. Wir trafen uns am Indemann (einer 36 m hohe Konstruktion und Aussichtsturm auf der Goltsteinhalde aus 280 t Stahl mit 20.000 Einzelteilen. Über 216 Stufen können die zwölf verschiedenen Ebenen erreicht werden. Ein Aufzug fährt bis auf 24 m hinauf. https://de.wikipedia.org/wiki/Indemann ), den wir bestiegen und die weiten Aussichten im Sonnenschein genossen. Danach starteten wir die Wanderung, die nach dem Abstieg von der Goltsteinhalde zu einem Aussichtspunkt in den Braunkohletagebau führte. Dort machten wir beim Mini-Indemann Gruppenfotos. Nach einem Stück Betonweg, kamen wir auf einen Naturweg an der Inde, die mit 40.000 Bäumen und Sträuchern renaturiert wurde. Leider waren jetzt alle Bäume kahl, sonst wären die Indeauen sicher noch schöner. Auch verdeckten die Bäume stark die nahe, schnellfließende Inde. Der Weg war zum größten Teil eben, aber es gab auch ein paar Aufstiege. Einer führte an den Rand zwischen Feld und Wald. Oben machten wir an einer Kapelle, von der man nur den kleinen Vorraum betreten konnte, eine längere Pause und sangen 5 kurze Weihnachtslieder, zu der ist die Premiere gab, dass jemand (aus unserer Gruppe) eine Zugabe wünschte. Ich glaube, er hatte noch nicht genug gegessen ;-) Teilweise führte unsere Roure uns auf dem selben Weg wie der Hinweg zurück zur Indemann, wo wir nach dem letzten steilen Anstieg einkehrten. Nachdem wir Kuchen und/oder herzhafte Speisen verzehrt hatten, begannen wir mit dem Schrottwichteln, zu dem sich mal wieder ein paar Geschenke einfanden, die (in Augen des Autors dieser Zeilen) wunderbar in die Kategorie „Schrott“ passten. Überraschenderweise gab es Wanderfründe, die sich darüber begeisteten, womit bewiesen ist, dass Geschmäcker verschieden sind. Sehr schöne Geschenke wie ein Schal+Thermotrinkbecher+Einkaufstüte, ein Kochbuch oder Gummiente+Kekse+Tasse waren sehr beliebt. Es war wieder lustig und am Ende hatte das Lokal etwas zusätzliche Dekoration.
Länge: 14
km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Am Indemann

 

 

24. November 2019 Hennef Siegsteig Siegburg
Vom Bahnhof in Hennef waren wir schnell an der Sieg, der wir eine Zeitlang folgten. Nach der Überquerung der Sieg auf einer Fußgängerbrücke ging es bald ziemlich steil hoch. Oben machten wir eine kurze Pause und genossen die ersten Aussichten u.a. auf den Ölberg im Siebengebirge und den Michaelsberg in Siegburg. Nach etwas Abstieg folgte ein sehr schöner Pfad, der uns zum Wahnbach führte. An einer Rasthütte machten wir eine Pause. Nachdem wir das Kloster Seligenthal passiert hatten, ging es wieder hoch und dann lange durch Wald, der aber auch immer wieder Ausblicke zuließ und die Sonne auf uns scheinen ließ. An einem Seniorenzentrum machten wir die nächste Pause, sangen und machten Gruppenfotos. Nach Unterquerung der A3 kamen wir an den Rand von Siegburg und stiegen auf den Wolsberg. Vor dem Aufstieg zum Michaelsberg wählten einige Abkürzungen, so dass nur etwa die Hälfte der Gruppe den Anstieg u.a. mit gezählt 185, 291 oder 297 Stufen (Wanderfründe-Rekord) auf den Hügel mit herrlicher Aussicht zum Abschluss der sehr schönen Strecke genoss. Ein paar Wanderer kehrten oben im Café Anno17 (langsame Bedienung, lauwarmer Tee) oder in einem Brauhaus ein. Der mittelalterische Weihnachtmarkt sollte wegen Totensonntag erst um 18:00 öffnen, aber zumindest ein Teil der Stände hatte schon vorher geöffnet.
Länge: 15,3
km Teilnehmer: 23 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café und Brauhaus in Siegburg

17. November 2019 Erftstadt Planetenweg
Vom Bahnhof Erftstadt gingen wir zum jüdischen Friedhof und dann über Feldwege an die Erft, die wir eine zeitlang begleiteten. Nach Überquerung der A61 und auf Feldwegen stießen wir auf den Erftstädter Planetenweg, von dem wir den Pluto (der sowieso nicht mehr als Planet gewertet wird) und den Neptun ausließen, um eine Abkürzung zu gehen. Von der Sonne in etwa 5 km Luftlinie fühlten wir uns (bei ziemlich kühlem Wetter und bedeckten Himmel) angezogen und kamen zu den Stationen: Uranus, Saturn, Jupiter (leider war hier das Modell geklaut worden), Mars, Erde, Venus, Merkur und Sonne.
Bevor wir den Hügel mit der Sonne bestiegen drehten wir noch eine Runde durch den Gesundheitsgarten mit einigen Skulpturen. So kamen wir pünktlich zur Öffnung des Cafés um 15:00 dort an. Nach der Einkehr ging es durch den Schlosspark mit Schloss Gracht zurück zum Ziel- und Startpunkt dem Bahnhof Erftstadt. Auf dem letzten Stück gab es noch etwas Regen. Trotzdem waren die Teilnehmer froh trotz des Wetters eine nette Runde gegangen zu sein.
Länge: 16
km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café am Stadtgarten in Erftstadt-Liblar

 

10. November 2019 Vussem NAE051
Vom Parkplatz am Aquädukt (Teil des größten europäischen Bodendenkmals) ging es über einen ersten Pfad hoch und dann durch den Ort Vussem. Nach dem nächsten Aufstieg waren wir lange in der Sonne (die heute ununterbrochen schien) und hatten viele schöne Ausblicke. Der Eulenberg (hält den Wanderfründe-Rekord als Berg mit der geringsten Dominanz ( https://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_(Geographie) )) bot ein richtiges Gipfelerlebnis und einen sehr schönen Ort für eine Pause und Gruppenfotos. Nach einem Talabstieg kamen wir zur Brunnenstube bei Kallmuth, wo mehrere Zuflüsse gesammelt wurden und über den Römerkanal weiter Richtung Köln flossen. Bei der Pause in Urfey sangen wir, was eine ältere Dame aus dem Ort sehr erfreute. Nach dem nächsten Aufstieg gingen wir kurz über den Friedhof von Weyer, wo alte Steinkreuze zu bewundern waren. Etwas später kamen wir zu der großen Kakushöhle, die sehr beeindruckend ist. Der größte Teil der Gruppe kehrte im „Café an der Kakushöhle“ ein. Vier Wanderfründe wollten schneller zurück und gingen ohne Einkehr weiter Richtung Autos. Dabei stellten sie den Rekord „unfreiwillig längster Zusatzweg von einigen: etwa 4 km“ auf. Die 4 Wanderfründe gingen etwa 4 km Umweg, so dass sie nach der einstündigen Einkehr des größten Teils der Gruppe, später kurz hinter der Gruppe waren :-)
In der untergehen Sonne ging es mit weiteren herrlichen Ausblicken zurück zu den Autos.
Länge: 19
km Teilnehmer: 17 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café an der Kakushöhle

 

1. November 2019 EifelBahnSteig Scheven Kall
Wegen der schlechten Wettervorhersage waren wir nur zu zweit (immerhin 100% mehr als der Wanderleiter erwartet hatte). Kurz nach dem Start ging es hoch und schon bald hatten wir die ersten weiten Ausblicke, die etwas durch die Wolken eingeschränkt wurden. Nachdem es 1,5 Stunden lang trocken war, begann dann in der 1. Pause leichter Nieselregen, der mit Unterbrechungen bis zum Ende anhielt. Der herbstliche Wald und neben schönen Waldwegen auch herrliche Pfade trugen dazu bei, dass wir die Wanderung genossen. Am Ende stellten wir dann noch zwei neue Rekorde auf: 1.) am knappsten bekommene Bahn für Heimfahrt: -1 Min., den Zug bekamen wir, weil wir uns beeilt hatten und ein Bahnmitarbeiter die Tür aufhielt. 2.) spätestes Gruppenfoto: 2 Min. nach dem Ende der Wanderung im Zug auf der Heimfahrt (mit allen 2 Teilnehmern)
Länge: 19
km Teilnehmer: 2 Wanderleitung: Andreas K-M

 

13. Oktober 2019 Simonskall
Am Sonntag, den 13. Oktober trafen bei goldenem Herbstwetter sich acht Wanderfründe in Simonskall zu einer Runde durch das mittlere Kalltal.
Gleich hinter dem Ort begann der erste und einzige steile Anstieg zum mittleren Weg.
Kurz hinter der Talquerung etwas oberhalb im Tal ging es entlang eines beeindruckend großen Teichs, der allem Anschein nach von Bibern angelegt wurde. Die Fotos der Wanderung zeigen die entsprechenden Spuren an angenagten Bäumen (die natürlich vielleicht auch von Spechten mit Flugangst stammen könnten :-))
http://www.eifel-natur-reisen.de/de/naturraum/nationalpark-region/naturschutzgebiete/kalltal-und-nebentaeler/
Vor dem alten Bergwerksstollen gab es eine kurze Pause mit Gruppenfoto.
Im weiteren Verlauf der Wanderung sahen wir noch weitere ausgedehnte Biberteiche.
Bei der dritten kurzen Rast vergrößerte sich die Gruppe um zwei weitere Wanderfründe, die leider verspätet am Treffpunkt angekommen waren und dann die Wanderung in der entgegengesetzten Richtung angetreten waren. Gemeinsam ging es in einer Schleife weiter über die Kallbrücke (Gedenkskulptur an die Schlacht im Hürtgenwald, http://konejung-stiftung.de/ATimeForHealingContent.htm) zur Mestrenger Mühle, die leider geschlossen war.
Von hier aus ging es über den Kallweg zurück nach Simonskall, wo wir die Wanderung im Cafe Kern ausklinken ließen.
Länge: 15
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Thomas D Einkehr: Café Kern in Simonskall

3. Oktober 2019 Wershofen NAE35
Die Wanderung starte mit weiten Aussichten bevor es mit einer ersten matschigen Stelle runter in den Wald ging. Es ging lange runter, zuletzt mit einem kleinen Bach zu dem etwas größerem Dreisbach. Danach führte uns der Weg recht steil hoch zu einer Kapelle, an der wir eine erste kurze Pause in der Sonne und Gruppenfotos machten. Etwas später machten wir vor einer Rasthütte mit schöner Aussicht eine etwas längere Pause. Nach einem Terrassenweg mit schönen Aussichten ging es recht steil und nach Waldarbeiten ziemlich matschig bergab. Wir wählten einen selbstgewählten Pfad durch den gelichteten Wald mit vielen Brombeerästen. Unten im Tal ging es recht matschig weiter, aber das war kein Problem mehr. Nach erneuter Überquerung des Dreisbaches verlief der Weg etwas oberhalb der Ahr. Da der Wanderführer nicht auf Wander-App achtete, gingen wir an einer Abzweigung vorbei und waren schon ein größeres Stück gegangen, bis dem Wanderführer der Fehler auffiel. Relativ bald sollte ein Weg kommen, der uns zum geplanten Weg führte. Davor war ein kleiner Steilhang zu einer ehemaligen Bahnstraße zu erklimmen. Leider stellte sich heraus, dass der anvisierte Weg oberhalb eines Eisenbahntunnels verlief. Wir gingen durch den Tunnel, in dem wir die Premiere „Wanderung durch Tunnel mit abgestellten Karnevalswagen“ (leider kein Foto im Tunnel) aufstellten. Der Tunnel war ziemlich dunkel, da er lang und gebogen war. Nach einem Stück auf einem Fußweg neben einer Straße gab es die nächste Permiere „Pause in einem Steinbruch, der noch bewirtschaftet wird“. Dann ging es stetig hoch und als wir aus dem Wald kamen, hatten wir wieder schöne Aussichten. Bei der nächsten Pause an einer Kapelle gingen 2 Wanderfründe gleich weiter, um auf den direkten Weg zu ihrem Auto zu kommen, weil die Frau einen Auftritt in der Philharmonie hatte. Der Rest ging nach der Pause in einem Bogen um den Ort Wershofen. Die versprochenen Äpfel konnten wir leider nicht einsammeln, da die vielen Apfelbäume alle keine Früchte trugen.
Länge: 18
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M

 

8. September 2019 Kürthen-Sürth
Länge: 14
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Volker L und Kathrin S Einkehr: Landbäckerein Bauer in Kürten-Zentrum

1. September 2019 EifelBahnSteig 12 Lissendorf - Oberbettingen
Für die lange Strecke hatten wir das perfekte Wanderwetter, 14 bis 20 Grad bei Wolken oder Sonne. Alle langstreckenfreudige Wanderfründe, die gesund waren, nicht familiär verhindert waren, ausreichend geschlafen, aber nicht verschlafen haben, also genau 2, gingen alle angebotenen 3 Abstecher, so dass ein neuer Längenrekord mit 29,7 km aufgestellt wurde. Die Strecke verlief oft über aussichtsreiche Wege und teilweise durch Wald. In Hillesheim aßen wir lecker vor dem Café Sherlock Kuchen und wurden nicht vom „Killerkakao“ umgebracht. Nach einem kurzen Gang über einen Teil des Restes der Stadtmauer von Hillesheim, dem See im Bolsdorfer Tälchen bei Hillesheim kamen wir zu einer Mini-Fitnessstrecke, die wir begingen. Etwas schneller als geplant waren wir am Ziel, aber zwischendurch hatten wir uns auch genug Zeit für Pausen auf den zahlreichen Bänken gelassen.
Bei der Wanderung haben wir außer dem Längenrekord die folgenden Rekorde verbessert:
- meisten Bänke 87
- meisten Standorte mit Bänken 42 (Rastplatz, Park, nahe zusammen in einem Ort, … nur einfach gezählt)
- größtes Verhältnis Männer-zu-Frauen 2:0
Diese Metarekorde haben wir neu aufgestellt:
- größte Steigerung eines Rekordes: "größtes Verhältnis Männer-zu-Frauen" verdoppelt
- am kürzesten haltenden Rekord: „meisten Bänke“ am 25.8.2019 aufgestellt, am 1.9.2019 verbessert
Länge: 30
km Teilnehmer: 2 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Sherlock in Hillesheim

25. August 2019 Trupbacher Heide
Diesmal starten wir unsere Wanderung im Siegerland. Ein Paar ist bereits am Samstag angereist und war am Sonntag schon mit den klimatischen Verhältnissen vertraut ;-)
Unser Weg führte haupsächlich über Feld- und Waldwege, mit vielen schönen Ausblicken. Aufgrund der hohen Temperaturen haben wir öfters eine Trinkpause eingelegt.
Mein "Multifunktions"-Schirm hat auch mal die Sonne abgehalten, ansonsten hat uns ab und zu ein kleines Lüftchen Kühlung verschafft. Die Heide war in voller Blüte. Dies kannst du auf den Fotos noch nachempfinden. Das Kesselhaus hat im Anschluss noch 7 Wanderfruende beköstigt. Siegerland wir kommen wieder.
Länge: 16
km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Udo K + Regina W Einkehr: Das Kesselhaus in Siegen-Trupbach

21. Juli 2019 Arft Wacholder Bergheide
Die Anreise war für einige mit kleinen Schwierigkeiten verbunden (verschlafen, verfahren, Navi fand das Ziel nicht). Kurz nach dem Start waren wir schon in einer schönen offenene Landschaft mit weiten Blickmöglichkeiten. In vielen Schleifen (mancher Wanderer entdeckte nachträglich Abkürzungsmöglichkeiten) ging es durch Wälder und immer wieder schöne Heidelandschaften mit Heide (blühte noch nicht), Heidelbeeren (nur wenige, kleine), Wachholder, …
Diese Wanderung war mal wieder eine, die die Gruppe NaturAktivErleben erarbeitet hat.
Nach der schönen Wanderung kehrten die meisten noch in der sehr schön gelegenen Wabelsberger Wacholderhütte ein, wo wir lecker aßen.
Länge: 18
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Wabelsberger Wacholderhütte in Langscheid

 

7. Juli 2019 Trimbs EifelNetteSteig Rundtour 4c
Die Tour startete mit leichter Verspätung, weil der Parkplatz unter einer Brücke von einem Navi auf der Brücke verortet wurde. Nach kurzem Warmlaufen entlang des Baches „Nette“ ging es in Serpentinen an Schieferhalden vorbei. Das Wegstück verlief auf einem sehr schönen Pfad mit bald herrlichen Aussichten, Felsen, … Die vielen Bänke waren etwas zu früh für uns. In Serpentinen ging es wieder runter zur Nette, wo der Weg auch auf schönen Pfaden und teilweise direkt neben Felsen verlief. Der Weg änderte sich immer wieder, so dass es sehr abwechslungsreich und schön war. Eine Hütte stand gerade richtig für eine erste Pause. Nach einer Schleife ging es langsam zurück. Der Weg stieg an und wir fanden wieder eine sehr schöne Pausenstelle mit einer Bank mit herrlichem Weitblick. Später führte der Weg zeitweise an entlang von Weiden mit zutraulichen Pferden und entlang von Feldern, wobei die Wiesenwege etwas schwer zu gehen waren, da sie uneben waren. Eine schöne Rastmöglichkeit mit 2 Bänken und einem Tisch nutzten wir zum Singen. Die nächste Pause machten wir am Feldrand. Zum Schluss ging es ziemlich lange und steil wieder runter zum Startpunkt. Die Hälfte der Wanderer kehrten danach im nahen Mendig zum Essen ein.
Länge: 22
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Restaurant in Mendig

23. Juni 2019 EifelBahnSteig Schmidtheim - Dahlem
Wir wollten am „ticketfreien VRS-Tag“ das Leben in vollen Zügen genießen, aber unser Zug war erstaunlich leer und wir bekamen in der 1. Klasse Platz. Auf dem Heimweg (ebenfalls in der 1. Klasse) übten wir schon mal das huldvolle Grüße, falls das jemand von außen sehen wollte, was aber leider nicht der Fall war. Kurz nach dem Start gab es hohes Gras (aber keiner hatte eine Zecke eingefangen) und später eine matschige Stelle (bei der niemand versank). Ansonsten ging es viel durch Wald. Wir kamen zu einigen Teichen und Bächen. Am Ende der schönen Wanderung kehrten die meisten gemütlich in Dahlem ein.
Länge: 17
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Harmonie

30. Mai – 2. Juni 2019 Oostvoorne (NL)
Himmelfahrtstag:
9 km warm Up zur Gewöhnung an zügiges Marschieren durch knöcheltiefen Sand, bei Windstärken oberhalb 8.
20 Höhenmeter, davon hälfig in den Dünen und der Besteigung des Aussichtsturms am Oostvoorne Meer

Freitag, 31.05:
15 km Wanderung durch den Dünenwald bis zum Strand von Rockanje.
Der Wald ist voller blühender Wildpflanzen, allem voran Lilien, dazwischen grast eine Herde Hochlandrinder.
Während der Rast legten zwei Wanderfründe eine weitere Etappe schwimmend durch die Nordsee zurück.
Der Rückweg führte zurück durch an einer im Wald lebenden Wildpferdherde.
Der stetige Begleiter (ein Kuckuck) war während der ganzen Wanderung laufend deutlich zu hören, war aber leider nie live zu sehen.
Einkehr zum Abschluss gerade erfolgreich abgeschlossen.

Am Samstag haben wir einen Strandtag gemacht und haben die ersten Versuche mit See (wie überwinde ich die ersten Schockminuten im Wasser) gestartet. Anschließend sind wir durch das Örtchen Brille gelaufen und haben gemütlich im Eiskaffee gesessen. Der Ausklang war im Abendbereich ein schönes Essen und anschließend Sauna/Schwimmbad/Whirlpool.

Am Sonntag sind wir bei ca 29 Grad ca 10 km nach De Stenen Baak in Oostvoorne gewandert und anschließend wieder bei herrlichem Sonnenschein im Meer (bis zu Abfahrt um 17 Uhr schwimmen gewesen
😀😀😀).
Längen: 9 + 15 + 10
km Teilnehmer: 4 Wanderleitung: Petra B und Thomas D

 

26. Mai 2019 Mirbach (NaturAktivErleben 99)
Direkt vom Start ging es zur Erlöserkriche, wo wir nach 100 Metern den Rekord „frühestes Gruppenfoto nach dem Start“ aufstellten. Die Kirche ist innen sehr interessant und schön. Bei der Wanderung ging es immer wieder etwas hoch und runter. Es gab viele schöne Ausblicke, Blumen und Orchideen am Wegesrand, Wachholdersträucher in größerer und kleiner Entfernung, mehrere Bäche, so dass uns allen die Wanderung sehr gut gefiel. An zwei Hängen sahen wir komische, zeltartige Gebilde, die laut Schild der Zählung von Insekten dienen. Teilweise ging es durch recht hohes Gras, so dass man ohne Wanderapp manchmal nicht gewusst hatte, dass dort ein Weg sein sollte. Nach der gemütlichen Runde (mit zwei Pausen und etwas Gesang (die Neuen durften Lieder aussuchten, mussten aber nicht vorsingen ;-) ) kamen wir zurück nach Mirbach, wo alle, die schon für Europa gewählt hatten, 10 von 11, sehr nett vor „Em Backes“ einkehrten. Etwas wärmer als bei der Wanderung angezogen hielten wir es recht lange bei Kuchen oder Flammkuchen aus, bevor wir uns auf den Heimweg machten.
Länge: 13,5
km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Em Backes

1. Mai 2019 Jünkerath Bärlauchwanderung
Zuerst wanderten wir entlang der Kyll und stiegen dann durch Wald mit einem Bach gemütlich auf. Bei einer Hütte an der Waldwegkreuzung „Sieben Wege“ machen wir Rast und sangen zum ersten Mal. Bei sehr schönem Wetter gingen wir eine Runde, um noch mal bei der Hütte eine Pause zu machen und wieder zu singen. Zwischendurch kamen wir erst zu einer Bärlauchfläche, zu der man etwas absteigen musste, wo etwa die Hälfte der Wanderfründe fleißig ernteten und kurz danach zu einer sehr großen Bärlauchfläche, bei der nur noch wenige Wanderfründe erneut ernteten. Es war genau die richtige Jahreszeit für die Bärlauchernte. Auf einem erst mal anderen Weg als dem Hinweg gingen wir Richtung Jünkerath und stießen dann doch wieder auf den selben Weg wie den Hinweg.
Einige Wanderfründen machten sich am Bahnhof Jünkerath dann auf den Heimweg. Von den 16, die einkehrten, gingen 5 über die Prinzenallee zur Einkehr. Der Rest fuhr mit dem Auto die 1,5 km dahin.
Länge: 13,5
km Teilnehmer: 20 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Glaadter Hütter

14. April 2019 Witten / Muttental
An einem sonnigen, wenn auch kühlen Apriltag trafen sich 5 Wanderfründe am Parkplatz Nachtigallstraße in Witten, dem Ausgangspunkt zum historischen Bergbaupfad Muttental.
Ungeplanterweise fand an diesem Tag hier auch das Muttentalfest statt, entsprechend waren zahlreiche Besucher unterwegs. Zunächst ging es dann vorbei an den ehemaligen Zechen Theresia (Gruben- und Feldbahnmuseum) und Nachtigall (Bergbaumuseum) und weiter entlang der Ruhr zur malerischen Burgruine Hardenstein. Von dort durch sehr abwechslungsreiche Landschaft vorbei an zahlreichen Zeugen der Frühzeit des Bergbaus und der Industrialisierung. Am urigen Zechenhaus Herberholz erwartete uns ein Teil des Festprogramms. Hier pausierten wir bei wahlweise Kaffee, Kuchen, Waffeln und Würstchen, zeitweise zu den Klängen einer Coverband.
Zurück am Parkplatz, verließ uns eine Teilnehmerin aus Termingründen. Da der Weg zur zweiten Runde über die Ruhr etwa 1 km über Straßen führte, nahm Kathrin die verbliebenen Teilnehmer kurzerhand mit dem Auto zum nächstgelegenen Parkplatz mit (Wanderfründe-Premiere). Diese Etappe führte durch einen Park zum Hammerteich, einem Wildgehege und dem Aussichtspunkt am Berger-Denkmal zurück zum zweiten Parkplatz. Das Wetter blieb bis zum Schluss trocken und überwiegend sonnig.
Länge: 13
km Teilnehmer: 5 Wanderleitung: Volker L und Kathrin S Einkehr: Zechenhaus Herberholzeinhaus

 

 

6. und 7. April 2019 Rheinsteig-Wochenende St. Goarshausen – Kaub – Lorch

6. April 2019 St. Goarshausen – Kaub
In St. Goarshausen ließen wir den ersten Aufstieg zum Dreiburgenblick und den Abstieg zurück in den Ort aus, damit die Strecke nicht zu lange wurde und nicht zu viele Höhenmeter enthielt.
Wir gingen vom Bahnhof St. Goarshausen etwas nach Süden durch die Stadt und begannen dort mit der eigentlichen Rheinsteig-Wanderung. Direkt zu Beginn kamen wir an der Burg „Katz“, die wir bei der letzten Rheinsteig-Etappe schon gesehen hatten, vorbei. Wegen Bauarbeiten ist der Weg umgelegt, so dass wir nicht auf den Loreleyfelsen kamen. Aber kurz später (nach einer ersten Rast) kamen wir kurz hintereinander zu 3 spektakuläre Aussichtspunkte u.a. mit Blick auf die Loreley. Nachdem wir anfangs ein paar Asphaltstücke hatten, verlief der Weg später oft auf schönen Pfaden. Teilweise war der Weg auch mit Drahtseilen zum Festhalten gesichert. Bei einer Pause mit schöner Aussicht machten wir Gruppenfotos. Inzwischen hatten schon ein paar Wanderfründe sich auf kurze Hose umgestellt. Das bei der Anreise noch nebelige Wetter hatte sich umgestellt, so dass meist die Sonne schien. Nach der nächsten Aussicht quer über das Urbachtal, ging es bald steil runter ins Urbachtal und auf der anderen Seite wird hinauf. Der Pfad verlief zeitweise auf Felsen durch blühenden Weißdorn. Auf den Rosssteinen, mit herrlicher Aussicht auf Oberwesel, sangen wir bei der Pause etwas. Versehentlich waren die Karnevalsliedertexte eingepackt, aber das störte nur wenig. Auf einem schmalen Weg mit Festhalteseilen ging es runter Richtung unserem Ziel „Kaub“. Drei Wanderfründe wählten eine längere Alternative, weil vor dem Stück gewarnt worden war. Bei einem Weinschrank begann der asphaltiere Weg mit herrlichen Blick auf Kaub und die berühmte Zollburg Pfalzgrafenstein. Nach dem letzte Abstieg, zum Schluss auf Treppen, waren wir in Kaub, das einzige Mal auf der Etappe, auf Rheinniveau.
Alle gingen zu ihren Unterkünften. Am Abend trafen wir uns wieder in einer Straußwirtschaft, wo wir lecker aßen.
Länge: 19,5
km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr:
Weingut Löwenkopf

7. April 2019 Lorch - Kaub
Per Zug fuhren wir nach Lorch um von dort nach Norden (andersherum als gestern) zurück nach Kaub zu wandern. Das Wetter hatte sich gegenüber gestern noch weiter verbessert: die Sonne schien fast ununterbrochen und es war mit bis zu etwa 18 Grad noch etwas wärmer. Da hatten wir großes Glück gehabt. Nach der Durchquerung des Ortes Lorch ging es bald recht steil aufwärts und wenig später auch über Felsen (mit Halteseilen) bis zur Ruine Nollig. Der Festungsturm gehörte einst zur Stadtmauer. Nach kurzer Trinkpause beim Aufstieg hatten wir uns oben schon die erste Rast mit herrlichen Ausblicken verdient. Auf breiten Wegen hoch über dem Rhein ging es gemütlich vorbei an der Clemenskapelle und runter ins Retzbachtal. Nach einem mäßig steilen Aufstieg machten wir die nächste Pause auf einem Aussichtsplatz mit Aussicht auf Bacharach mit der imposanten Ruine der Wernerkapelle und der mächtigen Burg Stahleck. Wie hatten schon so viele Aussichten, dass ein paar Wanderfründe auf die herrliche Aussicht auf der Wirbellay verzichteten. Bald kam unser Ziel „Kaub“ ins Bild. Nach dem Abstieg ins Niederthal und einem langen Aufstieg kamen wir plötzlich zu einem Weinstand (Einkehr), an dem wir aber vorbeigingen. Wir kamen (nachdem wir in Lorch in Hessen waren) zurück nach Rheinland-Pfalz und es ging weiter steil bergan. Dafür wurden wir mit weitern schönen Aussichten belohnt. Beim Abstieg nach Kaub kamen wir bis kurz vor die Burg Gutenfels, die in Privatbesitz ist und daher leider meist unzugänglich ist. Zwischen Weinbergen ging es weiter runter, am Ende seht steil.
Zum Ende des sehr schönen Wochenendes kehrten die meisten auf einer Sonnenterrasse am Bahnhof ein.
Wir sind nun in 16 Etappen von Bonn aus schon 285 km und 9.280 Höhenmeter auf dem Rheinsteig gewandert. Es folgen noch 4 oder 5 Etappen mit etwa 77 km bis wir am Ende des Rheinsteigs in Wiesbaden angekommen sein werden.
Länge: 14
km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Weinhaus Bahles

 

31. März 2019 Auenlandschaften bei Nohn
Länge: 18
km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Brigitte

24. März 2019 Eicks mit Gummientenrennen
Kurz nach dem Start ging es auf einem Pfad durch einen „Dschungel“, der aber aufgrund der frühen Jahreszeit noch gut durchquerbar war. Nach einem Stück an Feldern und an ein paar Häusern vorbei, ging es runter zum Rotbach (oder Mühlenbach?). 9 Enten wurden in die Fluten für das Sprintrennen geworfen. Bei der recht kurzen Strecke gab es, wie üblich, aufgrund der kurvenreichen Strecke einige Führungswechsel. Schließlich erreichte die Ente „Daisy“ aus dem Gestüt „Ewald“ als erste das Ziel. Bei einigen Enten musste massiv nachgeholfen werden, weil sie beispielsweise kurz vor dem Ziel in der „Teufelsbucht“ gefangen waren. Dazu stieg Udo in das kalte Wasser. Nach der kurzen Siegerfeier ging es ein Stück weiter bis das Mittelstreckenrennen stattfand. Auf der ziemlich geraden Strecke gab es doch wieder Enten, die in kleinen Ausbuchtungen pausierten oder an Ästen hängenblieben. Auch hier ging Udo wieder ins Wasser. Seine Ente „Engelchen“, die schon im Sprintrennen Zweite geworden war, gewann auch unangefeuert. Die Vorrennensiegerin hatte ich sich aber so verausgabt, dass sie nur Letzte wurde. Natürlich gab es wieder eine Siegerehrung. Etwas später machten wir in Schwerfen an der Kirche die erste Pause. Der Wanderweg ging weiter, oft mit weiten Aussichten, zur Matthias-Säule, durch den Ort Floisdorf, zur Hubertuskapelle, zurück zum Bach, den wir auf einer etwas wackeligen Brücke überquerten, und auf schönen Pfaden zurück nach Eicks. Zur Schlusseinkehr waren sogar zwei Wanderfründe gekommen, die nach einer Verletzung noch nicht wieder mitwandern konnten, weil sie uns so vermissten, wie wir sie auch. Das Wetter war übrigens am Anfang bedeckt und nachher sehr sonnig.
Länge: 18
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Zehntscheune in Eicks

24. Februar 2019 VorEifelBahnSteig Erftstadt-Liblar – Brühl-Kierberg
Wir hatten schon wieder bestes Vorfrühlingswetter als wir uns am Bahnhof in Erftstadt-Liblar trafen. Zur Karnevalswanderung waren einige Wanderfründe etwas kostümiert erschienen. Zwei Drittel der Wanderfründe, die am Vorabend bei der LossMerSinge-Abschlussveranstaltung waren, waren gekommen. Von den übrigen Wanderfründen etwa 10%.
Nach ein paar Hundert Metern vom Bahnhof Erftstadt waren wir in der Ville und stiegen auf einem schönen Pfad ab zum Liblarer See, an dem wir meist auf einem Pfad etwas entlang gingen. Nach einem 1. „Karauschen Weiher“ kamen wir zu dem zweiten „Karauschen Weiher“ und machten schon eine Pause auf den Bänken an den vielen Stegen. Wir versuchen ein Karnevalslied über den See singen, was aufgrund der Abstände zwischen den Bänken nicht so ganz gelang. Es folgten breitere Wege bis wir zum Franziskussee gelangen. Im Wasser und auf den zwei Inseln waren ein paar Vögel zu sehen. Als nächsten See sehen wir den langen Schluchtsee von oben. Nach einem Abstieg sind waren wir zwischen dem Schluchtsee und dem Heider Bergsee, wo wir Pause und Gruppenfotos machten. Danach gingen wir am Ufer des Heider Bergsees für längere Zeit entlang. Nach einem Stück durch Brühl-Heide kamen wir zum Bleibtreusee (im Sommer mit Windsurfern und Wasserskifahrern). Bei einer weiteren Pause in der Sonne, konnten wir sogar einen Schwimmer im ziemlich kühlen Wasser sehen. Danach gingen wir durch aufgewühlte Erde zu einem länglichen kleinen See und dann dem Nordfeldweiher. Vor der B265 teilen wir uns kurz auf. Einige gingen auf einem Fuß- und Radweg entlang der B265 und andere über einen Hang mit querfeldein Abstieg. Nach Überquerung der B265 und einem Tümpel umrundeten wir den schönen „Hürther Eibsee“ (ich habe keinen Namen für den See gefunden und ihm den Namen gegeben wegen seiner „Gebirgslage“). An einer Bank machten wir eine weitere Pause und sangen ein paar Karnevalslieder und hörten Kurzfassungen der Hits der aktuellen Session. Am länglichen Margarethenweiher, einem Kanal und dem Gruhlsee, an dessen Ufer wir ein Stück auf einem Pfad gehen, ging es sehr schön weiter. Nach einem Stück durch Brühl-Kierberg war die Tour am Kierberger Bahnhof zu Ende. Die meisten kehrten noch im Kaiserbahnhof ein, wo wir sehr lecker aßen.
Länge: 17
km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Kaiserbahnhof in Brühl-Kierberg

17. Februar 2019 EifelBahnSteig Kreuzweiler - Euskirchen
Bei schon frühlingshaften Temperaturen erwanderten wir die Gegend zwischen Kreuzweingarten und Euskirchen. Bereits vor dem Start war ein neuer Rekord aufgestellt worden: „frühestens Eincremen im Jahr mit Sonnencreme“. Nachdem wir den Ort Kreuzweingarten schnell durchquert hatten, ging es auf einem Pfad hoch, vorbei an einer Tempelruine und einem römischen Kanal. Auf einem breiten Weg gingen wir Richtung „Maria Rast“. Es gab auch noch Pfadstücke bevor wir die Anlage etwas von außen besichtigten. Auf dem gleichen Weg (damit wir hoffentlich eine verspätete Wanderfründin zu treffen) ging es zurück nach Kreuzweingarten und dahinter hoch zum Breiberg, wo wir an einem großen Kreuz eine Pause mit Aussicht machten. Nach einem Waldstück kamen wir zur Hardtburg, die wir nicht besichtigen konnten. Dort trafen wir unerwartet die verspätete Wanderfründin und machten die nächste Pause, in der wir wegen des herrlichen Wetters sogar 5 Lieder sangen. Über breitere und schmalere Wege ging es runter zu Eisenbahnstrecke, die wir überquerten. Über Wiesenwege, entlang von Koppeln ging es nach Stotzheim. An der Kirche im Ort machten wir eine kurze Pause und Gruppenfotos. Entlang der Erft und über Felder gelangten wir in den Euskirchener Stadtwald und weiter am Ortsrand entlang und mit einem Bach ins Zentrum von Euskirchen. Über die Hälfte der Wanderfründe kehrten dann noch in dem netten Café ein.
Länge: 18
km Teilnehmer: 20 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Parkcafé Kramer in Euskirchen

 

20. Januar 2019 Holzweiler NAE007
Die erste Wanderung des Jahres 2019 war eine Wiederholung der Tour von vor 7 Jahren, nur dass es diesmal 9 Grad wärmer war. Die etwa null Grad waren manchen aber wohl trotzdem zu wenig. Bei durchgehend strahlendem Sonnenschein war es eine sehr schöne Winterwanderung, wenn auch ohne Schnee, dafür aber mit Raureif. Anfangs ging es an Feldern vorbei und durch Wälder. Dann kamen wir ziemlich überraschend zu einem Aussichtspunkt mit Blick über das Ahrtal mit Dernau und Rech. Nun folgten wir den Wegen meist am oberen Rand der Weinberge. Besonders die etwas tieferliegenden Wege war recht stark frequentiert, da doch einige Leute die Sonne genießen wollten. Die einzige etwas längere Pause machten wir bei 3 Bänken mit Blick auf den Krausberg. Nachdem wir das Kloster Marienthal gesehen hatten, führte der Weg an Teichen vorbei und dann zum schönen Kratzbach, mit dem wir längere Zeit aufstiegen. Im Wechsel zwischen Feldern und Wäldern kamen wir zurück zum Startpunkt. Einige kehrten in dem Restaurant der Panoramasauna ein und 2 Wanderfründe genossen danach noch die Sauna.
Länge: 12,5
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Hellmich in der Panoramasauna

 

2018

 

16. Dezember 2018 Bürvenich NAE110
Erst um 10:00 war klar, dass wir um 12:15 die Wanderung definitiv durchführen wollen, da der Schnee, der in der Nacht gefallen war, wohl kein Glatteis mehr verursachte. Der Treffpunkt wurde kurzfristig in den Ort Bürvenich verlegt, so dass der möglicherweise glatte Anstieg zum Eifelblick den Autos erspart blieb. Trotzdem kamen ein paar Wanderfründe nicht, da sie Angst vor den Straßenverhältnissen hatten. Andere, die sich zum Wichteln angemeldet hatten, waren krank. Aber 13 Wanderfründe gingen die Strecke, plus ein neuer Wanderfründ, der nach 200 Metern umkehrte und damit den Rekord „kürzeste Teilnahme“ aufstellte. Das Wetter war uns bei Temperaturen knapp über Null ganz wohl gesonnen. Die leicht gezuckerte Landschaft konnten wir zeitweise in der Sonne genießen und es gab nur wenig Nieselregen, dem wir zum größten Teil bei der Pause in einer Kapelle nicht ausgesetzt waren. Dort sangen wir die 5 Weihnachts- und Winterlieder, die schon seit Jahren kurz vor Weihnachten von uns gesungen werden. Vorher und am Ende genossen wir die herrliche Gegend am Tötschberg mit weiten Ausblicken und einem schönen Kammpfad. Im Frühling sollen dort einige Orchideen zu bewundern sein. Nach dem Ende der Wanderung fuhren wir ein paar Kilometer nach Eicks, wo wir einkehrten. Nach Kaffee, Kakao, Bier zu Kuchen oder Suppe begannen wir das „Schrottwichteln“, das wie immer sehr lustig war. Ein paar Geschenke waren nicht ganz so beliebt, dafür aber z.B. Kratzstäbe und teilweise auch Bücher umso mehr. So wurde munter gewürfelt und getauscht. Auch nach dem Ende ging das „freie“ Tauschen und Schenken noch weiter. Mit Schließung des Cafés um 18:00 verließen wir das Café und freuen uns auf das kommende Wanderjahr.
Länge: 12
km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Zehntscheune in Eicks

18. November 2018 Rheinbach
Wir (13 Wanderfründe) sind etwa 16 Kilometer durch den Rheinbacher Stadtwald bis zum Hochkopf und zurück gelaufen.
Bei der Beschreibung des Wetters sprechen die Fotos für sich ... vermutlich eine der letzten Gelegenheit in diesem Herbst, die weitläufigen Laubwälder im "Indian Summer" look zu erleben.
Die erste Rast hatten wir in der großen Hans-Wicheler Schutzhütte auf dem Beuelskopf eingelegt (290m hoch gelegen, die meisten waren erstaunt darüber, dass wir uns bereits in dieser Höhe befanden), von dort ging es über Krahforst und dem Hochkopf auf Wegen mit überwiegend leichten Steigungen nach Neukirchen.
Das Gruppenfoto mit den winkenden Schatten entstand auf dieser Strecke, hier überquerten uns gleich mehrere Kranichverbände (die Last Minute Bucher - siehe auch Zugradar vom NABU: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/artenschutz/kranich/14589.html)
Auf dem weiteren Abstieg legten wir eine weitere Pause in der Schutzhütte bei Merzbach ein, die bis dahin noch ganz angenehmen Temperaturen ließen dann aber ausgerechnet während unseres Aufenthaltes spürbar nach ;-)
Daher entschlossen wir uns zum Aufbruch auf die letzten 3,5 km zurück nach Rheinbach entlang der kleinen Bäche und Teiche am Ölmühlenweg.
Zum Abschluss kehrten wir im Café Schlich ein, trotz sehr großem Andrangs war glücklicherweise noch ausreichend Kuchen zu bekommen.

Länge: 16 km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Petra B + Thomas D Einkehr: Café Schlich

1. November 2018 Vinxtbachtal NAE132
Den leicht versteckten Parkplatz im Wald fanden alle. Die Wanderung verlief meist auf den Höhen über dem Vinxtbachtal, so dass wir einige sehr schöne Aussichten, auch auf herbstlich gefärbte Wälder, hatten. Mindestens 2 Apfelbäume standen mal wieder am Weg und wurden etwas erleichtert. An einer Stelle gab es Keramikkunst auf Säulen, was etwas mystisch oder römisch aussah. Nachdem es lange bewölkt war, hatten wir in den letzten 2 Stunden Nieselregen. Trotzdem war der Pfad durch ein Heidefeld am Weiselstein besonders schön. Die meisten bestiegen den Aussichtsturm auf dem Weiselstein, wo es zusätzlich auch noch ziemlich windig war. Nach dem Ende der Wanderung kehrten 2/3 der Wanderfründe in einem Café ein. Es könnte gut eine Wiederholung der Wanderung zur Heideblütezeit und dann hoffentlich mit Sonnenschein geben.
Länge: 17
km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Vinxtbachcafé

 

 

28. Oktober 2018 Siegsteig 7 Herchen - Schladern
Die sehr schöne Wanderung war geprägt von einigen Auf- und Abstiegen, oft auf wunderschönen Pfaden, teilweise direkt neben der Sieg. Immer wieder hatten wir Ausblicke auf die Sieg. Es ging leicht dschungelartig durch einen Wald mit dünnen Bäumen. Bei der 1. Pause sahen wir in der Ferne 3 Rehe. Die Premiere „Erstes Mal eine bekannte andere Wandergruppe unterwegs getroffen“ wurde aufgestellt, als wir die „Wanderratten“, die in entgegengesetzter Richtung gingen, auf einem breiten Weg trafen. Oberhalb von Dattenfeld gab es ein Gipfelkreuz und eine Hütte mit Aussicht auf den Ort mit Fachwerkhäusern und der 2-türmigen Kirche, die auch „Dattenfelder Dom“ genannt wird. Bei Windeck standen auf einer Wiese Apfelbäume, die (bevor wir einfielen) noch einige Äpfel hatten. Selbst kurz vor dem Ende wartete noch ein fast alpiner Aufstieg (teilweise mit Seil) auf uns. Als wir auch das geschafft hatten, ging es runter, Richtung Bahngleise und daran entlang nach Schladern, wo etwa die Hälfte der Gruppe im erstaunlich gemütlichen Bahnhofscafé einkehrte.
Länge: 18
km Teilnehmer: 21 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Kaffeezeit (im Bahnhof Schladern)

20. Oktober 2018 Bad Münstereifel - Michelsberg - Decke Tönnes
Es war zwar etwas kühler als zuletzt, aber mit dauerhaftem Sonnenschein hatten wir sehr gutes Wanderwetter. Wir wanderten erst durch den sehr schönen Ort Bad Münstereifel, den wir nach Osten durch ein Stadttor verließen. Mit leichten Höhenschwankungen gingen wir nach Süden, querten mehrere Bachtäler, kamen zu Fischteichen, gingen durch Wald und entlang von Wiesen mit schönen Ausblicken. Die erste Pause verbrachten wir auf einem schönen Rastplatz mit 2 Bänken und einem Tisch. Auf dem weiteren Weg gab es erst eine Miniabenteuer-Einlage auf einem teilweise recht steilen Weg und dann noch mal bei einer kurzen Wildnisdurchquerung mit kurzem Aufstieg. Auf dem Michelsberg machten wir beim Eifelblick unsere nächste Rast. Es war etwas diesig, aber die Aussicht war trotzdem beeindruckend. Zum Abschluss der Pause machten wir Gruppenfotos. 200 Meter später an der Kapelle, die unter dem Schutz des Erzengels Michael steht, machten wir erneut Gruppenfotos, wodurch wir einen Rekord in der neuen Kategorie „kürzester Abstand zwischen Gruppenfotos an verschiedenen Orten“ aufstellten. Mit Aussichten und durch Wald ging es auf einem anderen Weg zurück Richtung Bad Münstereifel. Wir kamen zu einer 2. heiligen Stätten, dem „Decke Tönnes“, einer Waldkapelle, die dem heiligen Antonius von Ägypten geweiht ist. Dort machten wir eine weitere Pause, sangen und fanden spontan einen Mitsänger. Noch eine Pause machten wir am Rand von Rodert. Am Ende ging es auf Treppen runter nach Bad Münstereifel, wo wir alle einkehrten.
Länge:
22 km Teilnehmer: 6 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café T (in Bad Münstereifel)

10. Oktober 2018 Kronenburg
An einem sonnigen und ungewöhnlich warmen Herbsttag fanden sich zwölf Wanderfründe vor dem Nordtor in Kronenburg ein.
Nach dem Abstieg ins Kylltal ging es ein Stück entlang der Kyll flussabwärts. Dann auf die Höhen oberhalb des rechten Kyllufers. Leider musste eine Teilnehmerin wegen eines Fußleidens vorzeitig abbrechen.
Wir wanderten weiter zum Tal der Taubkyll über Hallschlag, wo wir auf einem Spielplatz in der Sonne pausierten, zum Kronenburger See. Zu unserer Überraschung war das obere Staubecken war leer bis auf den Grund! Mutmaßungen, dies sei so infolge der langanhaltenden Trockenheit, musste der Wanderleiter Volker energisch widersprechen – schließlich hatte er bei der Probewanderung kurz vorher den See noch als solchen vorgefunden! Jedenfalls erwies sich dann das untere Becken als gefüllt. Wir machten das Gruppenfoto vor der Brücke über der Staustufe, überquerten diese und wanderten entlang des Stausees zurück nach Kronenburg und weiter hoch zur Burgruine mit einem beeindruckenden Panorama.
Einkehr war im Café Zehnscheune vorgesehen, doch das war leider aufgrund von Krankheit geschlossen. Kein Problem – wir kehrten stattdessen im Biergarten des "Raum C" direkt am Treffpunkt ein, wo wir auch noch die Sonne genießen konnten.
Länge: 17
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Volker L Einkehr: Raum C in Kronenburg

 

3. Oktober 2018 Siebengebirge
Länge: 17
km Teilnehmer: 20 Wanderleitung: Bernd S Einkehr: Café Profittlich

 

23. September 2018 Siebengebirge
Länge: 16
km Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Bernd S Einkehr: Café Profittlich

 

8. September 2018 EifelBahnSteig 3 Scheven Mechernich
Bei bestem Wanderwetter gingen wir vom Bahnhof Scheven zu einer 1. Aussicht hoch. Die üppig behangenen Schlehenbüsche ernten wir leider nicht ab. Später als Andreas Schlehen ernten wollte, waren die Büsche, die vor 7 Jahren noch da standen nicht mehr da. Der Ginster war längst verblüht und die Heide blühte nach der langen Trockenheit nur wenig. Die ausgewaschenen Sandhügel des ehemaligen Bleibergwerks bildeten mit leichtem Heidebewuchs ein schönes Bild. Bei einer ersten kurzen Pause stand ein Apfelbaum im Wald. Bei einer kurzen Ortsdurchquerung freuten sich Ziegen über unseren Besuch und Puschelhühner zeigten sich. Im weiteren Verlauf folgten viele schöne Ausblicke in alle Richtungen, die wir im Sonnenschein genossen. Auf einem Hügel mit Gipfelkreuz machten wir eine längere Pause und Gruppenfotos. An Brombeersträuchern pflückten wir viele leckere Beeren. Der Eifelblick „Galgennück“ war etwas windig, so dass wir dort nicht so lange pausierten. Die Wiese, auf der vor 7 Jahre Wanderfründe ein Kalb retteten, indem sie es unter dem Zaun zurück auf die Weide schubsten, wurde nicht mehr als Weide genutzt. In 7 Jahren gibt es schon mal Veränderungen ;-) Beim ehemaligen Bergwerksgebiet sahen wir einige Überreste wie den Malakow-Turm, den großen Eindicker und die Reste vom Schornstein „langer Emil“. Am Baltesbendener Weiher machten wir auf einer Bank und auf Baumstämmen Pause und sangen. Hier gab es schon ein paar herbstliche Farbtöne. Den Ort Mechernich durchquerten wir zum Bahnhof. Die meisten wollten nicht mehr einkehren und da es im Bahnhofscafé keinen Kaffee mehr gab, weil die Kaffeemaschine schon gereinigt war, weil das Café in einer Stunde schloss, kehrte keiner mehr ein, sondern alle machten sich auf den Heimweg.
Länge: 17
km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Andreas K-M

26. August 2018 Nöthen NAE049
Wegen Problemen von Gmail ging die Einladung nur an einen Teil der Wanderfründe. Nach einem gemütlichen Start mit einem Weg entlang eines Bachs ging es länger bergauf, aber auch nicht steil. Bei bestem Wanderwetter erfreuten uns die vielen schönen, weiten Aussichten. Pausen machten wir auch mit schönen Aussichten. Herbstzeitlose wuchsen am Wegesrand. Schlehensträucher erleichterten wir in gemeinsamen Sammelaktionen um 1,6 kg Früchte. Kurz vor dem Ziel war noch ein Matronenheiligtum als Highlight. Der Weg hat allen sehr gut gefallen.
Länge: 17
km Teilnehmer: 5 Wanderleitung: Andreas K-M

25. August 2018 Siebengebirges NAE078
Die über 1.000 Höhenmeter (Wanderfründe-Rekord; es gab auch Abkürzungsmöglichkeiten) (und drohende einzelne Regentropfen) haben wohl dafür gesorgt, dass niemand außer dem Wanderführer kam. So hatten wir als Premiere die 1. Wanderung ohne Frauen (9 Jahre nachdem es zum 1. Mal eine Wanderung ohne Männer gab) und damit natürlich auch den Rekord „größtes Verhältnis von Männern zu Frauen“ verbessert. (Früher kam ganz selten auch schon mal keiner, aber dann wanderten die Wanderführer auch nicht alleine.)
Ich ging die gesamte Tour, natürlich inkl. aller Abstecher zu den Aussichten. Sie hat mir sehr gut gefallen. Durch frühere Wanderungen kannte ich schon einige Stellen, aber besonders das wunderschöne Tretschbachtal war eine neue Entdeckung für mich. Am Ölberg nahm ich (abweichend von der Route) den Aufstieg über die interessante, felsige Südwand. Die Anstrengungen wurden mit vielen wunderschönen Aussichten belohnt.
Länge: 21
km Teilnehmer: 1 Wanderleitung: Andreas K-M

11. August 2018 Rockeskyll NAE129
Schon vor dem Start der Wanderung wurde 2 neue Rekorde aufgestellt: „meisten Anrufe vor der Wanderung, ob Ort und Zeit richtig sind (absolut): 2“ und „meisten Anrufe vor der Wanderung, ob Ort und Zeit richtig sind (prozentual; außer Wanderführer): 100%“. Wie geplant starteten wir dann am vereinbarten Ort zur vereinbarten Zeit mit einer Kleingruppe. Es gab den ganzen Tag ideales Wanderwetter mit bis zu 23 Grad und vielen Schönwetterwolken am sonst blauen Himmel. Schon kurz nach dem Start hatten wir einen herrlichen Blick auf die Kasselburg. Der Weg zwischen Maisfeldern sah im Sonnenschein auch sehr schön aus. Bald kamen wir in einen Wald und kurz hintereinander zu 3 verschiedenartigen Steinbrüchen. Mit einer schönen Aussicht machten wir die 1. Pause. Mehrere Schlehenbüsche ließen wir ungepflückt, aber für die Zukunft mit schleheninteressierteren Wanderern kann man sich die Tour merken. Ein wunderschöner Pfad brachte uns vorbei an 2 aus dem Fels gehauene Mühlsteine, die aber nicht abtransportiert wurden, und weiter vorbei an vielen kleinen Felsen zu einer Hütte mit herrlicher Aussicht in der Nähe des Marienheiligtum auf dem Mühlenberg (nach einer gefährlichen Bootsfahrt errichtet). Nach einer Pause ging es zu 3 verwunschenen Höhlen „Boroussia-Grotte“, „Schwedenfeste“ und „St. Martinshöhle“. Es folgten weitere Steinbrüche mit unterschiedlichen Formen. Nachdem wir ein Tal durchquert hatten, ging es auf der anderen Talseite erst gemütlich und dann steil hoch zur riesigen „Befreiungsbuche“ (so benannt nach dem Sieg über Napoleon und dessen Vertreibung aus Deutschland 1813). Zu ihrem Fuße machten wir eine weitere Pause. Auf einem herrlichen Pfad ging es wieder runter und dann gemütlich zurück zum Start. Für die Einkehr fuhren wir per Autos und Rad nach Hillesheim, wo wir leckeren Kuchen genossen.
Länge: 18,5
km Teilnehmer: 3 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Sherlock in Hillesheim

 

5. August 2018 Kirchsahr NAE130
Länge: 18
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Brigitte A Einkehr: Zum Sahrtal

 

4. August 2018 Kanutour auf der Ruhr von Hattingen nach Essen-Kupferdreh
Die Materialausgabe und die Einweisung dauerten dieses Mal etwas länger, da viele Boote zur gleichen Zeit wie wir starteten. Auch andere Verleiher waren mit vielen Boote bei der Einstiegsstelle. Auf dem Wasser waren wir dann aber fast die ersten und es gab weder auf dem Wasser noch an den Bootsrutschen Stau. Nach kurzem Einpaddeln kam direkt die 1. Bootsrutsche, die alle sehr souverän genommen haben. Auch wenn es wegen monatelanger Trockenheit auf den meisten Flüssen sehr wenig Wasser gab, hatten wir immer genug Wasser und in den Bootsrutschen gab es ordentliche Wasserschwälle, die unsere Boote fluteten. So waren wir danach immer mit Wasserschöpfen beschäftigt. Bis auf Häuser bei Essen-Steele sahen wir auf der ganzen Strecke fast nur Bäume und grüne Hügel. Es ist eine landschaftlich sehr schöne Strecke. Wir sahen schwarz-weiße Enten, Kühe, die in der Ruhr tranken, viele Nilgänse, Seerosen, Schwäne, … Nach einigen Kilometern genoss der erste Wanderfründ es hinter den Booten in dem schönen und warmen Wasser zu schwimmen. Nach der 2. Bootsrutsche machten wir eine Pause an Land. Einige Wanderfründe nutzten die Pause auch um sich schwimmend im Wasser zu erfrischen. Am Ende der 3. Bootsrutsche (der steilsten) kam es fast zur Kenterung eines Boots, das mit gebremsten Schwung in eine Spundwand fuhr. Bei Essen-Steele machten wir unsere 2. Landpause und gingen in einen Biergarten, wo wir im Schatten kühle Getränke und / oder Eis genossen. Es war mit etwa 33 Grad und durchgehendem Sonnenschein ziemlich warm, aber durch etwas Wind und Abkühlung mit Ruhrwasser ließ es sich gut aushalten. Auch die 4. Bootsrutsche war befahrbar und alle meisterten sie problemlos. Dann zog sich der Weg noch etwas bis wir alle ohne Stress am Ziel in Essen-Kupferdreh ankamen. Nachdem die Boote an Land waren gingen alle ins Wasser und schwammen in der Ruhr. (Wanderfründe-Rekord)
Ein neuer Gummientenrekord wurde mit 9 Enten, die sich alle auf einem Boot befanden, nicht aufgestellt. Aber diese Enten waren froh mal (wieder) eine so schöne Strecke gesehen zu haben.
Umgezogen gingen wir zur S-Bahn-Haltestelle in Essen-Kupferdreh und fuhren mit Umsteigen in Essen-Steele in 25 Minuten (immer wieder mit Blicken auf die Strecke, die wir gepaddelt sind) zurück nach Hattingen, wo wir unsere Autos geparkt hatten. Direkt am Bahnhof kehrten wir auf der Sonnenterrasse ein und genossen das leckere Essen nach dem herrlichen Tag, so dass es nach 21:00 wurde bis wir uns auf dem Heimweg machten.
Länge: 20
km Teilnehmer: 10 Kanuleitung: Andreas K-M Einkehr: Fabriccia Hattingen

 

29. Juli 2018 Odenthal Mühlenroute
Länge: 21
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Thomas M + Michael O Einkehr: Herzogenhof in Odenthal

 

22. Juli 2018 Ingersau
Länge: 18
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Peter R Einkehr: Pfannkuchenhaus in Ingersau

 

14. Juli 2018 Siegsteigetappe 8 von Au nach Schladern
Trotz der hohen Temperaturen und der vielen Höhenmetern kamen einige Wanderfründe nach Au. Nach einem kurzen flachen Stück mit Unterquerung von 2 Brücken und einem ersten Siegblick, kamen gleich die 1. Steigung und die 1. Aussicht (auf den Bahnhof Au, wo wir gestartet waren). In diesem Sinne ging es mehr oder weniger bis Ende weiter. Die Etappe enthält viele schöne Pfade und verläuft oft im Wald, was bei der Hitze angenehm war. Aber sie bietet auch immer wieder schöne Aussichten. Zum Beispiel von dem Berg „Alter Stuhl“, wo wir eine Pause einlegten. Eine Passage verlief schon fast etwas alpin auf einem Grat, auf dem wir zum Rosbach abstiegen. Einem idyllischen Seitenbach folgten wir dann bis zum Ort Langenberg. Wegen der Hitze wurden zumindest dem Wanderleiter die Getränkevorräte etwas knapp, so dass der Angelteich beim Ort Rosbach sehr gut gelegen kam. Hier fanden alle Sitzmöglichkeiten im Schatten und kühle preiswerte Getränke. Mit neuem Schwung ging es zu einem weiteren Auf- und Abstieg, so dass insgesamt alle auf die versprochenen Höhenmeter kamen. Auf dem letzten Stück folgte noch die Burg Windeck als Highlight. Hier gab es herrliche Aussichten und nach etwas Pause hatten wir Luft zum Singen. Nach dem Abstieg ging es auf einem asphaltierten Weg nach Schladern. Die meisten wollte bei Elmore’s einkehren. Wegen eines Konzert (die schlechte Stimme konnte man draußen hören) wurde Eintritt verlangt, so dass wir uns in den Schatten neben einen Kiosk setzen.
Länge: 18
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Angelteich und Kiosk bei „Elmore‘s“ in Schladern

 

24. Juni 2018 Jubiläumswanderung zum 15-jährigen Wanderfründebestehen in Herrenstrunden
Schon vor der Wanderung gab es 2 neue Rekorde: die längste Einladung (mit Statistik, Rekorden, Premieren und Sprüchen) und die am längsten im Voraus angekündigte Wanderung.
Alle 5 Jahre kehren wir zu Jubiläumswanderungen nach Herrenstrunden zurück, auch wenn schon längst keiner mehr dabei ist, der bei der 1. Wanderung dabei war. Bisher gab es immer andere Wege. Diesmal ging es bei einem Wechsel zwischen Asphalt, breiten Wegen und einigen schöne schmalen Pfaden erst durch einen Hohlweg auf einen Hügelrücken. Nach einem Blick auf Köln (u.a. Dom und Fernsehturm) und einem idyllischen Abstieg kamen wir in einen geologischen Aufschluss, in dem Bogenschützen trainierten. Nach Betätigung der Hupe konnten wir gefahrlos den Schießplatz betreten. Die Bogenschützen waren sehr offen und erklärten uns ihre Kunst und führten sie vor. Nach einem kurzen Straßenstück waren wir fast im Urwald. Vor langer Zeit gab es hier eine Lagune und ein Riff, was mit Tafeln erklärt wurde. Sogar Orchideen wuchsen hier. Diese sehr interessante Passage verließen wir über einen kleinen Steilhang. Nach einem kurzen Aufstieg kamen wir zu 2 Bänken, die wir vorher schon passiert hatten und machten hier nun Pause und sangen. Nach weiteren wechselhaften Passagen kamen wir zum Bach Strunde und dem Wall um eine ehemalige Pulvermühle. Es folgte ein fast zugewachsener Pfad und die nächste Pause bei einer Hütte mit Aussicht auf weite Felder. Nach kleinen Ortsdurchquerungen kamen wir zu Kirschbäumen, die viele Wanderfründe erfreuten. Einen tiefeingeschnittenen Bach überquerten wir mehrfach, zuletzt auf großen Steinen, was bei der Vorwanderung noch eine etwas größere Abenteuereinlage war. Nach weiteren Wald- und Wiesen-Passagen kamen wir zum letzten optionalen Höhepunkt, der Zwergenhöhle, die mittels eines schönen steilen Pfades erreicht werden konnte. Ein paar Wanderfründe trauten sich sogar in die Höhle. Bald danach waren wir wieder am Startpunkt. Die meisten blieben dann noch zum 1. gemeinsamen Picknick der Wanderfründegeschichte, bei der zum 1. Mal mit Gitarrenbegleitung gesungen wurde.
Länge: 15
km Teilnehmer: 19 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: gemeinsames Picknick an der Quelle der Strunde

 

17. Juni 2018 Wildenburg Krekeler Heide
Länge: 14 km Teilnehmer: 19 Wanderleitung: Heide S. und Peter F. Einkehr: Burgschänke Wildenburg

20. Mai 2018 Eicks mit Gummientenrennen
Damit wir die Gummientenrennen durchführen konnte, wurde die gleiche Strecke wie in den 2 Vorjahren gewählt, da sich immer noch kein anderer Bach als brauchbare Rennstrecke erwiesen hat.
Da wir diesmal etwas später im Jahr die Strecke gingen, führte der erste Teil durch etwas „Dschungel“ auf einem schönen Pfad und dann später durch hohe Gräser. Neben der Sprintrennstrecke waren die Brennnesseln diesmal so hoch, dass man kaum ans Ufer kam. Aufgrund der vielen Buchten gab es mehrere Führungswechsel, ehe die Ente „Rosi“ aus dem Gestüt „Claudia“ als erste die Ziellinie überquerte. Die nächsten Enten folgten relativ schnell, aber viele musste mit Stöcken spürbar angetrieben werden, um ins Ziel zu kommen und als alle Enten wieder eingefangen schienen, gab es noch eine Vermisste, die schließlich kurz nach dem Start unter einem Stein gefunden wurde, wo sie sich entspannte. 1,5 km später folgte das Mittelstreckenrennen. Bis zur Mitte der Strecke sah die Ente „Cocolores“ aus dem Gestüt „Anke“ wie die sichere Siegerin aus. Sie war schon auf der Sprintsprecke zweite geworden. Das war dann doch zu anstrengend, so dass sie eine der wenigen Buchten auf der fast geraden Strecke wählte, um sich auszuruhen. So kam „Erpel von Erftau“ (ein entfernter Verwandter des „Entchen von Tharau“) aus dem Gestüt „Andreas“ als Erste ins Ziel. Die weiteren Enten folgten fast im Sekundentakt, so dass der Einfänger reichlich Stress hatte. Wir üblich gab es für die Besitzer der ersten 3 Enten in beiden Rennen Preise und für die Sieger Siegerurkunden.
Im Ort Schwerfen machten wir die erste längere Pause und ein paar Wanderfründe nutzten die Wackeltiere (u.a. eine Ente) für ihr kindliches Gemüt. Weiter ging es an der Burg Irnich vorbei, zwischen Feldern entlang, durch ein Kerbtal, zur Matthias-Säule, wo wir 3 Lieder sangen. Die nächste Pause folgte nach Durchquerung von Floisdorf an der Hubertuskappelle. Entlang von Wald und Feld mit mehreren Aussichten kamen wir wieder in die Nähe von Eicks. Da sich in der Ferne Gewitter ankündigten, nahmen alle, die noch nicht vorher abgekürzt hatten, eine Abkürzung auf 16 statt geplant 18 km. In Eicke kehrten wir nett ein. Auf dem Weg zum Auto wurden einige, die den Regen nicht bei der Einkehr vorbei ziehen ließen, dann doch noch etwas bis ordentlich nass.
Länge: 16
km Teilnehmer: 23 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Zehntscheune

 

6. Mai 2018 Kermeter
Die Wanderung fand bei sehr schönem Wetter statt. Die Sonne hat stark geschienen, aber da es meistens durch Buchenwald ging, waren die Sonnenstrahlen gut zu ertragen. Von den anfänglichen 11 Teilnehmer verließen 2 Wanderfründe wegen Knieproblemen nach etwa einer Stunde die Gruppe. Dank ihrer Ortskenntnis kamen sie sicher gut zurück zum Parkplatz. Die Fahrt mit dem Rurseeschift musste wegen eines medizinischen Notfalls an Bord leider ausfallen. Spontan wurde die alternative Route genommen. Auf den Fotos sieht man die vielen schönen Ausblicke auf den Rursee.
Länge: 18
km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Klaus N

 

1. Mai 2018 EifelBahnSteig Oberbettingen – Gerolstein
Nach einigen warmen Tagen war es heute recht kühl, aber zum Wandern gut genug und trocken blieb es auch. Obwohl wir zügig gingen, war das Wandertempo wegen der vielen Highlights, Aussichten und Baumbearbeitungen insgesamt nicht so hoch. Nach dem ersten kleinen Anstieg sahen wir 3 Alpakas, die sogar rannten und sprangen. Im Lühwald-Vulkan machten wir die 1. kurze Pause. Nach einem Waldstück und einem Balkonweg kam die erste Hütte. Da aber die Sonne etwas schien, gingen wir nicht rein, sondern machten an einem Rastplatz vor der Hütte Pause und sangen zum Abschluss der Pause 2 Lieder. Nach den Mühlensteinhöhlen kamen wir zur grandiosen Aussicht auf dem „Rother Kopf“. Leider war es dort so windig, dass selbst das Waldsofa uns nicht lange halten konnte. An der Lavagrube Kasselburger Hahn machten wir die nächste Pause. Dort steht sogar ein Hängewaldsofa (leider nur für eine Person). Nach Ausblick auf die Kasselburg machten wir einen Abstecher zum ehemaligen Judenfriedhof. Auf 2 Waldsofas machten wir die nächste kurze Pause. Dann war die Gruppe so eingeschlafen, dass der Wanderführer sie jede kleinste Erhebung fast hochschieben musste, weil er leichtsinnigerweise einmal „dies ist eine der letzten Steigungen (Plural)“ gesagt hatte ;-) Dennoch schafften wir es zur Aussicht auf das Trockenmaar Papenkaule, zur Buchenlochhöhle, zur Aussicht nach Nordwesten und zur Munteley, wo man einen herrlichen Ausblick nach Süden u.a. auf Gerolstein hat. Die ersten Orchideen des Jahres haben wir zwischendurch gesehen. Dann folgte noch ein Abstieg unterhalb der Gerolsteiner Dolomiten in den Ort Gerolstein. Eine Dampflok fuhr dort hin und her. 4 Wanderfründe kehrten noch ein, um hauptsächlich Pizza zu essen.
Länge: 21,5
km Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Mamma Maria (Gerolstein)

 

29. April 2018 Heimersheim
Länge: 16
km Teilnehmer: 17 Wanderleitung: Volker L Einkehr: Weingut Schäfer (Ehlingen)

 

21. April 2018 Obermaubach nach Nideggen-Brück
Am Samstag, den 21. April brachen 8 Wanderfründe bei idealem Wanderwetter am Staudamm der Talsperre Obermaubach auf in Richtung Nideggen. Nach knapp hundert Meter zum Einlaufen entlang des Seeufers, ging es über den ersten steilen Pfad hinauf zur Waldkapelle, wo die erste kurze Rast mit Blick über den See und das Rurtal eingelegt wurde.
Nach ein paar Kilometern bergab auf dem Panoramaweg ging es weiter auf einem engen Pfad, der bald wieder steil anstieg und sich zwischen immer zahlreicher werdenden Felsen hinaufschlängelte.
Die Durchquerung des Felsentores "Hindenburgtor" (siehe Gruppenfoto) war ursprünglich nicht geplant und wurde als kleine spontan Schleife mit in den Weg aufgenommen, nachdem wir an einer Abzweigung zu früh den Pfad gewechselt hatten. Auf einer Aussichtsplattform auf der Felsgruppe oberhalb legten wir eine weitere Rast ein.
Von hier aus ging es oberhalb der Felsen weiter in Richtung Nideggen. Das schöne Frühlingswetter erlaubte immer wieder eine tolle Aussicht von vielen Stellen aus, dementsprechend schnell schritt die Zeit weiter voran, ohne dass wir dem Etappenziel Nideggen spürbar näher kamen.
Den Ort durchquerten wir dann mit kurzem Zwischenstopp an einer Eisdiele um uns mit dem Eis in der Hand dann im Hof der Burg zu einer weiteren Rast niederzulassen -hier fanden gerade Hochzeitsfeierlichkeiten statt (das Outfit der Gäste ergänzten wir dabei hervorragend, es bestand aber Möglichkeit zum Shoppen in den Boutiquen der nahen Ortschaft ;)
Anschließend ging es in einer Schleife unterhalb der Burg weiter entlang der Felsen, auf denen zum Teil geklettert wurde, weiter bis zum südlichsten Aussichtspunkt der Runde "Eifelblick" und dann zum Endpunkt (Pizzeria) in Brück.
(Nominierung für einen Rekord wäre evtl. die Kategorie "Schwärzeste Unterseite einer Pizza" - das Objekt wurde allerdings umgehend gegen eine einwandfreie Pizza ausgetauscht, von daher existieren keine Beweisfotos ;-) )
Länge: 13
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Thomas D und Petra B Einkehr: Pizzeria Miracoli in Brück

14. und 15. April 2018 Wanderwochenende Rheinsteig: Filsen – Kestert – St. Goarshausen
Das Wanderwochenende war schon lange im Voraus geplant, so dass das beste Wetter (nicht zu warm, trocken und meist sonnig) etwas Zufall war, aber wir hatten es auch einige Tage vorher so gebucht ;-)

14. April 2018 Rheinsteig: Filsen – Kestert
Von Kestert fuhren wir per Zug nach Filsen. Nach einem kurzen Weg durch Filsen, u.a. durch das Alte Tor waren wir auf einem etwa 4 km langen wunderschönen Pfad, der meist entlang von blühenden Obstbäumen auf der linken Seite und dem Rhein auf der Seite führte. Schon bald zogen bei einer Bank fast alle ihre Jacken aus und zippten die Hosenbeine ab. Es gab viele schöne Ausblicke, z.B. von der Filsener Ley auf den Rhein und die gegenüberliegende Stadt Boppard, die wir bei einem Wanderwochenende im Jahr 2014 besucht hatten. Beim Aussichtspunkt Rosenlay machten wir die erste längere Pause. Auf danach ging es oft auf schönen Pfaden weiter. U.a. über eine lange Treppe ging runter in ein Tal und auf der anderen Seite hoch zu den 2 Burgen „feindliche Brüder“, die Burgen Sterrenberg und Liebenstein. Auf der weißen Burg Sterrenberg gingen einige hoch in den Turm, auf dessen Dach man nicht kam. Im Trauzimmer wurde von uns eine Eheschließung simuliert, aber nur der Mann sagte „ja“ (angeblich auf die Frage, ob er fotografiert werden dürfte; in einer solchen Situation sollte man sich das Wort aber gut überlegen). Die Frau konnte sich nicht direkt entscheiden, so dass wir unverrichteter Dinge weitergingen. Eine andere Frau ging zum/ins Frauenhaus, aber kurze Zeit später waren wir alle wieder in der Burg Liebenstein wiedervereinigt. Dort tranken etwas und einige aßen Kuchen mit Blick auf den Rhein. Wir lasen 2 verschiedene Geschichten zu dem Namen „feindliche Brüder“: in einer ging es hauptsächlich um Liebe (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Feindliche_Br%C3%BCder ) und in der anderen um Erbe, dabei kam es zu einem tragischen Tod, weil ein Bruder den anderen per Pfeil wecken wollte und diese gerade dann das Fenster öffnete. In einem Gehege im Wald sahen wir keine Burenziegen oder Exmoor-Ponys, dafür aber Schafe (u.a. 2 ganz kleine) vor dem Ort Lykershausen. Auf dem Felsen „Hindenburghöhe“ machten wir unsere letzte Pause des Tages und sangen einige Lieder. Dann ging es runter zu unserem Tagesziel, der Stadt Kestert. Eine Wanderfründin fuhr von dort nach Hause. Die übrigen trafen sich nach über einer Stunde, in der sie ihre Zimmer bezogen und geduscht hatten, zum Essen wieder. Wir mussten etwas auf das Essen warten, aber dann hat es allen geschmeckt. Einige setzten sich sogar noch spät vor das Restaurant. 2 Wanderfründe verabschiedeten sich, weil sie morgen etwas anderes vorhatten.
Länge: 16
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Restaurant Schlaadt

15. April 2018 Rheinsteig: Kestert – St. Goarshausen
In der Nacht hatte es geregnet und am Morgen lag Nebel über dem Rheintal, aber zum Start kam die Sonne raus und da es gleich ordentlich hochging, zogen fast alle direkt ihre Jacken aus. Recht bald kamen wir zu Pulsbachklamm, die vom Original-Rheinsteig ausgelassen wird, aber immerhin auf der Internetseite des Rheinsteigs als lohnenswerter Abstecher angepriesen wird. Wir hatten Glück, dass ein Wanderfründ auf die Klamm verzichtete und wir unsere Rucksäcke bei ihm lassen konnten, während wir die sehr schöne Klamm bis zum Rhein ab- und wieder aufstiegen. Unterwegs gab es eine Erzählung über die Zeit als die Schweden einfielen und eine Frau das Versteck der Einwohner verriet. Außerdem sahen die meisten zum 1. Mal in ihrem Leben 2 schwarz-gelbe Salamander. Besonders beim Aufstieg sahen wir viele kleine Wasserfälle. Über ein sehr schönes felsiges Wegstück kamen wir zu einem Aussichtspunkt, auf dem wir eine Rast machten. Danach wurde vor einem Felsabgang gewarnt. Die meisten gingen trotzdem weiter und es war lächerlich, dass wegen ein paar Steinbrocken auf dem Weg gewarnt wurde. 2 Wanderfründinnen stiegen ab zum Rhein und kamen später wieder mit den anderen zusammen. Vom Wellmicher Bachtal ging es hoch zur Burg „Maus“, die wir schon vorher aus unterschiedlichen Höhen gesehen hatten. Für die nächste Pause teilten wir uns auf mehrere Bänke auf und ein Teil sang mit einer Französin und ihrer deutschen Freundin einige Lieder. Über eine schöne Hochebene und einem Hangweg mit schönen Aussichten (u.a. auf die Burg Katz und die Loreley (zu beiden kommen wir auf der nächsten Rheinsteig-Etappe) und die Burg Rheinfels in St. Goar) kamen wir zum Rabenacksteig, den 5 Wanderfründen durchkletterten. Das war etwas anstrengend, aber sehr schön und wurde mit einer weiteren herrlichen Aussicht belohnt. Die anderen 4 Wanderfründe wählten den direkteren Weg und machten eine weitere Pause. Im Zielort St. Goarshausen trafen wir uns alle wieder und kehrten in einem Café ein. Obwohl wir nur 30 Minuten Zeit hatten bevor die meisten für den nächsten Zug wieder aufbrechen wollten, bekamen alle in der Zeit etwas zu trinken und Kuchen, Eis oder Flammkuchen und konnten zahlen. Per Zug fuhren wir nach Kestert und dann mit den Autos nach Hause.
Bisher fand ich alle Rheinsteig-Etappen sehr schön, aber diese 2 waren wohl die schönsten :-)
Länge: 16
km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Loreley

 

8. April 2018 Siebengebirge ab Margarethenhöhe
Länge: 16
km Teilnehmer: 22 Wanderleitung: Klaus N

1. April 2018 EifelBahnSteig Blankenheim(Wald) - Nettersheim
Wir waren 900% mehr als der Wanderführer am Morgen als der Regen auf das Dachfenster fiel dachte. Gleich zu Beginn zeigte sich die Sonne. Sie zeigte sich im weiteren Verlauf nicht mehr so oft, aber dafür fiel fast kein Regen. Direkt nach dem Start waren wir auf einem sehr schönen Pfad. Im späteren Verlauf ging es meist über Pfade oder breite Wege, neben denen aber fast immer schöne Bäche verliefen. Nach 4 km machten wir in der 1. Hütte Pause. Sie bot uns etwas Wärme, so dass wir 3 Lieder sangen. Obwohl es regnete gingen wir nach Gruppenfotos (so seltener Regen will fotografiert werden ;-) ) weiter, da niemand einen Schlafsack zum Übernachten dabei hatte. Auch die 2. Pause machten wir in einer Hütte, die etwas zugiger war. Vor der Heimfahrt kehrten alle in die Taverne in Nettersheim ein, wo es Waffeln, Kaffee, Apfelpunsch, … gab.
Länge: 14
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Taverne in Nettersheim

 

25. März 2018 EifelBahnSteig Urft - Kall
Der Sonnenschein hatte auch die optimistischste Vorhersage getoppt und schien ununterbrochen. Schon nach 2,5 km, den ersten 2 Anstiegen, der ersten Bachüberquerung und dem etwas verstellten Blick auf das Kloster Steinfeld machten wir die 1. Pause in der Sonne. Es folgten u.a. mehrere schöne Bäche, herrliche Ausblicke, schöne Pfade, aber auch ein paar Auf- und Abstiege. Am Wegesrand sahen wir Schafe, Alpakas und Hochlandrinder. Auch für die weiteren Pausen fanden wir sonnige Plätze. So hat uns die Tour auch ohne blühenden Ginster und ohne reife Heidelbeeren, Brombeeren und Kirschen (die wir alle bei der letzten Begehung der Etappe gepflückt hatten) sehr gut gefallen. Da es zumindest in der Sonne schon recht warm war, trug ein Wanderfründ nur ein T-Shirt und wir ließen uns so viel Zeit bei den Pausen, dass wir bei zwei Pausen sangen. Und die ersten Schmetterlinge des Jahres sahen wir auch noch. Zum Schluss kehrten die meisten in dem Eiscafé ein, wo wir gut bedient wurden und es allen schmeckte.
Länge: 18
km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Eiscafé Cortina in Kall

 

18. März 2018 EifelBahnSteig Urft - Nettersheim
Die weiß gepuderte Landschaft sah auch ohne Sonnenschein sehr schön aus. Besonders haben uns der Eifelblick auf Steinfeld und die Fuchslochhöhle gefallen, aber es gab sonst viele sehr schöne Stellen: der grüne Pütz, Bäche, die teilweise gefroren waren, die Görresburg, ein zugefrorener See, schöne Pfade, ...
Da der Boden gefroren war, war alles gut begehbar. Ansonsten wären wohl einige Stellen etwas matschig. Den Abstecher nach Steinfeld haben wir ausgelassen.
Für Bärlauch war es noch deutlich zu früh.
Im Café erzählte uns die Chefin (nachdem wir leckeren Kuchen gegessen hatten), wie die Teufelsfiguren in das Kirchenfenster kamen, nämlich durch den ehemaligen Pastor, der so die Seelen überwachen wollte ;-) Als sich dann herausstellte, dass der Pastor den gleichen Nachnamen wie ein Mitwanderer hatte und zudem eine gewisse Ähnlichkeit bestehe, wurde fast noch ein Stammbaum erstellt.
Bei der Wanderung haben wir den Rekord „späteste Wanderung vor dem Sommer durch Schnee“ um einen Tag verbessert :-)
Länge: 20
km Teilnehmer: 6 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Milz in Marmagen

 

25. Februar 2018 Niederheckenbach
Bei strahlendem Sonnenschein und einer Temperatur etwas unter null gingen wir ab Niederheckenbach die Tour Nr. 12 der Gruppe NaturAktivErleben. Gleich nach dem Start ging es kontinuierlich bergauf, vorbei an einigen interessanten Felsen. Bald folgte ein steiler Aufstieg über ein verharrschtes Schneefeld. Mit einem kleinen Abstecher konnte man dann einen herrlichen Rundumblick genießen. Im Ort Fronrath machten wir nach einem Abstieg etwas windgeschützt eine Pause. Weiter ging es relativ eben auf Wald- und Wiesenwegen zum Teil mit weiteren Schneestücken und schönen Aussichten. Bei einer sonnigen Bank mit Windschatten machten wir die zweite Pause und Gruppenfotos. Zum Schluss ging es dann nur bergab bis wir wieder am Startpunkt waren.
Länge: 15
km Teilnehmer: 21 Wanderleitung: Andreas K-M

 

28. Januar 2018 Kreuzberg
Länge: 17
km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Fahimeh F + Marie N Einkehr: Wurstkessel

 

14. Januar 2018 VorEifelBahnSteig 5 Erftstadt-Liblar nach Brühl-Kierberg
Die Sonne ließ sich leider nicht so oft wie vorhergesagt blicken, aber besonders die Pfade an mehreren Seen, waren auch so schön. Trotzdem waren wir mit 43 Wanderfründen nur eine Person weniger als beim Teilnehmerrekord. Nach dem Liblarer See kamen wir zu den 2 Karauschenweihern. Beim zweiten machten wir eine Pause auf den vielen Bänken, die per Stegen auf Plattformen über dem See erreichbar waren. Nach dem Franziskussee folgte ein kleiner Auf- und Abstieg zu dem Schluchtsee und Heider Bergsee. Nach einem Stück am Heider Bergsee entlang kehrten wir im Strandhaus ein. Leider war die Bedienung so langsam, dass in 1,5 Stunden einige gar nichts bekamen. Es folgte noch der Gruhlsee bevor wir das Ziel, den Bahnhof in Brühl-Kierberg erreichten.
Länge: 13
km Teilnehmer: 43 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Strandhaus (nie wieder)

 

7. Januar 2018 Hoffnungsthal
Länge: 17
km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Fahimeh F

 

2017

 

 17. Dezember 2017 Rheinbach Wichtelwanderung
Die Wanderung vor dem Wichteln startete in Rheinbach am Hexenturm. Nach einem kurzen Asphaltstück ging es schon über Pfade an einem Bach entlang. Die 250 Höhenmeter zum höchsten Punkt bei Todenfeld verteilten sich ganz gemütlich. Bei einer Hütte machten wir die 1. Pause. In den höchsten Lagen gab es noch wenig Altschnee. Nach einem kurzen Abstecher sahen wir den „grünen Stein“, den wenige Wagemutige bestiegen ;-) Eine kurze Querfeldeinpassage durch lichten Buchenwald brachte uns ins Tal mit vielen Weihern und einem oft mäanderenden Bach. Die Wanderung verbesserte den Rekord „matschigste Wanderung“, bekam aber schließlich doch einige Komplimente wegen ihrer Schönheit. Vor einer Kapelle sangen wir 5 kurze Weihnachtslieder bevor wir zurück zum Start kamen. Alle, die sich angemeldet hatten, fanden Platz im Café, wo wir einen eigenen Raum hatten, in dem wir nach dem Kuchenverzehr schrottwichtelten. Neben altbekannten Schätzen gab es auch neue Stehrümkes, Bücher, … die würfelgestützt wild getauscht wurden und für viel Spaß sorgten. Besonders beliebt war u.a. ein kleiner Schneemann, der in unterschiedlichen Farben leuchten kann. Heide hat mit dem Schneemann ihre Kamera vollgeknipst ;-) Ein Säckchen mit etwa 10 Weizenkörnern (zur homöopathischen Behandlung von Rückenschmerzen) war aufgrund seiner geringen Größe begehrt. Ein würdiger Abschluss des Wanderfründe-Wanderjahres. Leider war Barbara, die die Wanderung mitorganisiert hat, wie ein paar andere Wanderfründe krank.
Länge: 15
km Teilnehmer: 21 Wanderleitung: Barbara B + Marita F Einkehr: Café Schlich

 

2. Dezember 2017 Derkum - Weilerswist
Die Sonne ließ sich entgegen der Wettervorhersage leider nicht sehen, sondern es herrschte Hochnebel. Gefroren war der Boden auch nicht, so dass die Gegend nicht so winterlich aussah. Das hat uns aber nicht die Stimmung verdorben. Lange ging es an der Erft entlang. Auf dem „Deich“ (dient wohl bei Hochwasser zum Wasserrückhalten) machten wir Pause. Später kamen wir an der Wasserburg in Klein-Vernich vorbei, sahen einen weihnachtlich geschmückten Vorgarten, ein Maultier (oder doch ein Pferd oder Muli), überquerten einen Straße mit Leitplanken und kamen zum Bahnhof in Weilerswist, wo wir gut einkehrten.
Länge: 13
km Teilnehmer: 6 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Bob’s am Bf Weilerswist

31. Oktober 2017 Altenahr
Direkt nach dem Start ging es lange recht steil hoch. Teilweise ging es über breite Waldwege, aber dann wie auch später meist über schöne Pfade auf herbstlichem Laub. Der Boden war immer trocken. Bei der 1. Aussicht an einer Hütte am Horn mit sehr schöner Aussicht und 2/3 des ersten Aufstiegs machten wir eine erste Pause. Nach etwas Abstieg, weiterem Anstieg und erneutem Abstieg kamen wir zur Hütte am Schrock, wo wir wieder eine sehr schöne Aussicht hatten. Danach ging es weiter runter zum Teufelsley. Die letzten alpinen Meter auf den Felsen mit Gipfelkreuz und herrlicher Aussicht machten leider nur 4 Wanderfründe. Weiter auf Pfaden ging es runter zur Ahr. Da eine Brücke gesperrt ist, mussten wir eine Abkürzung durch einen Straßentunnel nehmen. Nun folgten mehrere Auf- und Abstiege und weitere Aussichtspunkte auf Altenahr und durch das Teufelsloch nach Osten. Auch wenn wir nur etwa 10 km gingen, war es doch recht anstrengend, da die Steigungen erheblich waren. Mit dem Wetter hatten wir Glück, da es trocken blieb. Dann der Anstrengungen war es uns auch bei etwa 11 Grad warm genug. Zur Einkehr waren wir dann noch 8. Das alternative Café „Blechkiste“ wurde etwas amateurhaft bedient, aber wir hatten dort trotzdem einen schönen Abschluss des Tages.
Länge: 10
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Blechkiste

 21. Oktober 2017 Schloss Ehreshoven - Liederweg
Wir trafen uns am Schloss Ehreshoven. Pünktlich zum Start hörte der Regen auf und es blieb die ganze Wanderung über trocken. Kurz nach dem Beginn querten wir die Agger auf einer schönen Hängebrücke. Danach ging es längere Zeit hoch und wir hatten Ausblick auf den Marialindener „Dom“, der auf einem Bergrücken steht. Der große Hund wollte sich leider weder als Reit- noch als Lastenhund gebrauchen lassen. Auf meist breiten Wegen auf herbstlichem Laub durch den Wald und später auf einer Straße zwischen Waldrand und Felder gelangten wir nach Hohkeppel, wo wir auf den Liederweg trafen. Wir kamen zu 11 der 12 Stationen, an denen jeweils der Refrain von einem Volkslied angeschlagen war. Direkt bei unserer 2. Station (eigentlich die 1. Station des Liederwegs, aber wir kamen bei der 12. Station auf den Weg) mussten wir ein Smartphone verwenden, um die Melodie des „Bergischen Heimatlieds“ zu bekommen. Noch einmal mussten wir später ein Smartphone benutzen, ansonsten kannte mindestens eine Person das Lied. Ein Lied, dessen Melodie uns ohne Smartphone nicht bekannt war, wurde vor der Benutzung eines Smartphones gefilmt. Hoffentlich wird das nicht ins Internet gestellt, sonst fürchte ich eine große Austrittswelle. Die 12. Station lag nicht auf unserem Weg, aber mit Kenntnis der Stationen sangen wir auch das Lied. Der Hohkeppeler Liederweg verläuft auf ein paar schönen Pfaden. Eine Pause machten wir an einem Tretbecken, das niemand nutzen wollte. Das „alte Schloss“ besichtigten nur 2 Wanderfründe. Den anderen war der kleine Abstecher zu beschwerlich. Unterwegs gab es auch noch eine „Marien-Grotte“ und eine „Zwergenhöhle“. Kurz vor unserer Einkehr gingen wir ebenfalls auf einem schönen Pfad. Mit Kuchen gestärkt ging es das letzte Stück runter zu den Autos.
Länge: 14
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Bergische Schweiz

15. Oktober 2017 Steffeln
Den Ort Steffeln mit seiner Kirche, die auf einem Fels gebaut ist, haben wir schnell verlassen und kamen über Feld- und Wiesenwege zum 1. Höhepunkt dem Vulkangarten. Auf einem relativ kleinen Gebiet gab es einige Geländeformen, die von Vulkanen (oder Menschen?) gemacht wurden. Auf einem „Eifelblick“ machten wir die erste Pause. Weiter ging es mit Blicken auf die schöne herbstliche Gegend bei herrlichem Sonnenschein auf offener Fläche. Der nächste Hohepunkt, das Eichholzmaar, kam schon bald und wir machten erneut Pause, weil wir diese herrliche Aussicht etwas länger genießen wollten. Auf einem gewundenen Pfad folgten wir länger einem kleinen Bach. Hunderte Pilze standen am Wegesrand. Reste einer römischen Villa mit Nachbauten und Erklärungen kamen als nächstes. Die Brücke über den Oosbach war vor einiger Zeit abgerissen worden, aber dank 4 großer Trittsteine wurde es kein Abenteuer den kleinen Bach zu überqueren. Eine Traktorausflugsfahrt mit 9 Traktoren sahen wir erst nur aus der Ferne und dann ganz nah. Weitere schöne Aussichten begleiteten uns zur Kapelle nahe dem Ort Auel. Die Kirche in Auel besichtigten nur ein paar Wanderfründe. Da sie sehr sehenswert ist, müssen wir nochmal die Wanderung machen ;-) Ein paar Kilometer später waren wir bei einer Votivkappelle, die auf einem Hügel mit herrlichem Rundumblick liegt. Dort machten wir die letzte Pause, jetzt schon im beginnenden Sonnenuntergang. Dann ging es nur noch ein kurzes Stück runter bis zu den Autos. Die meisten kehrten noch ein, um diesen sommerlichen Herbsttag ausklingen zu lassen.
Länge: 15
km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Restaurant Steffelberg

3. Oktober 2017 EifelBahnSteig8 Blankenheim(Wald) nach Schmidtheim
Mit der heutigen Etappe haben wir zwischen Euskirchen und Gerolstein in loser Reihenfolge alle Etappen des EifelBahnSteigs (teilweise mit Kurzfassungen) erwandert, insgesamt 259 km.
Inklusive dem VorEifelBahnSteig (von Andreas kreiert, 81 km) waren wir zu Fuß sogar von Brühl-Kierberg bis Gerolstein gegangen, 340 km.
Vom Bahnhof Blankenheim(Wald) ging es direkt auf einen schönen Pfad mit urigen, vermoosten Bäumen an einer Seite. Der Weg war (wie auch im weiteren Verlauf) stellenweise matschig und manchmal von Wildschweinen zerwühlt. Nach 2 km lag ein Baum quer über Weg, aber es ging recht leicht drunter her. An einer Lichtung sahen wir ein Reh, das von uns weglief (dabei hatten wir noch gar nicht gesungen ;-) ). Auf einer Hochebene hatten wir die ersten Aussichten. Den optionalen Abstecher zur Süntelbuche auf einem schönen Pfad machten fast alle mit. Danach ging es hauptsächlich runter zu einem Bach, den man über Trittsteine oder mit einem großen Schritt und nassen Schuhen überqueren konnte. Auf einem breiten Waldweg kamen wir zu einem Rastplatz, an dem wir auch sangen. Nach Gruppenfotos ging es auf einem herrlichen Pfad hoch zum Düwelsteen und der Düweskall. Nach einem Bachtal ging es etwas hoch zu Wegen zwischen Feldern mit schönen Aussichten. Bei einer Wanderin löste sich die Sohle. Die Reparatur mit Klebeband hielt nicht lange und so kam es zu der Premiere, dass zum ersten Mal mitgeführte Halbschuhe als Ersatz für kaputte Wanderschuhe verwendet wurden. Nach einer sumpfigen Passage machten wir so lange auf Baumstümpfen Pause bis sich eine Wolke vor die Sonne schob. Immer wieder wuchsen viele Pilze am Wegesrand, die wir aber alle stehen ließen. Bis zuletzt war das Wetter etwas wechselhaft. Zu etwa 50% schien die Sonne, was sich ziemlich warm anfühlte. Auch fast 50% war es bedeckt, was bei Wind recht kühl war. Da es aber nur 3 winzige Schauer mit etwas Nieselregen gab, beschwerte sich niemand über das Wetter. Nach dem Ende der Wanderung gingen alle (auch weil der Zug, der stündlich fährt gerade weg war) weitere 700 Meter bis zur Einkehr, wo es Kuchen, aber auch warme Speisen gab. Glücklich über den schönen Wandertag machten sich dann alle auf den Heimweg.
Länge: 19,5
km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Alt Schmidtheimer Hof

 

24. September 2017 Schuld, Winnerath
Für die heutige Wanderung hatte ich zwei Touren der Gruppe NaturAktivErleben kombiniert. Von Schuld aus gingen wir sofort auf dem sehr schönen Jägerpfad oberhalb der Ahr und hatten immer wieder schöne Aussichten. Teilweise ging es über Fels und 2 Passagen waren mit Seilen gesichert. Schon nach 2 km machten wir die 1. Rast, weil dort inzwischen der Nebel von der Sonne aufgelöst worden war, wir einen sehr schönen Blick hatten und danach ein langes Waldstück folgte. In dem Wald war der Weg an zwei Stellen nicht so eindeutig, so dass jeweils eine kleine Abenteuer-Einlage mit Steilwand folgte. Als wir aus dem Wald kamen und eigentlich an einer Straße entlang etwas entlanggehen sollten und auf einem Weg zurückgehen sollten, wählten die meisten als weitere Abenteuer-Einlage den Weg über den Steilhang. Dann waren wir lange in einem offenen Gelände mit vielen sehr schönen Aussichten und schon etwas herbstlich gefärbten Bäumen. Bei einer Pause auf einer Wiese in der Sonne wurden wir nach etwa 15 Minuten zum Weitergehen gedrängt, weil auf der Wiese vor uns Wildschweine geschossen werden könnten, die aus einem darunterliegenden Maisfeld getrieben würden, um das Jäger herum postiert waren. Das hatten wir noch nicht erlebt, aber gaben unseren schönen Platz auf. Auf einem Kammweg konnten wir lange nach links ins Ahrtal blicken und nach rechts auf die Hügel südlich der Ahr. „Herrlich“ war ein häufig gehörtes Wort. An einem etwas ältlichen Rastplatz sangen wir. Am Waldrand entlang ging es durch die Sonne nach Winnerath. Weil ein Weg ziemlich struppig aussah, nahmen wir die von NaturAktivErleben vorgesehene Abkürzung. Zum Schluss der Wanderung gingen wir wieder über schöne Pfade und hatten in kurzen Abständen noch 3 herrliche Aussichtspunkte über der Ahr. Im Restaurant Schäfer fanden wir beste Plätze auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die Ahr und aßen leckeren Kuchen oder warme Speisen. Es kann gut sein, dass ich die Wanderung wiederholen werde.
Länge: 20
km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Restaurant Schäfer

17. September 2017 EifelBahnSteig von Jünkerath nach Dahlem
Nach etwas Asphalt, um den Ort Jünkerath zu verlassen, etwas hohem nassen Gras und einigen matschigen Stellen kamen wir bald in ein schönes leicht ansteigendes Tal mit bequemem Weg. Dort beschien uns erstmals auch die Sonne, die sich im Tagesverlauf immer wieder mit Wolken abwechseln sollte, was zu dem Rekord „am häufigsten Jacke aus- und angezogen“ 14-mal, aufgestellt von Marita führte. Regen bekamen wir nicht ab, auch wenn wir sich abregnende Wolken sahen. Nach einem heftigen Aufstieg sahen wir die ersten Wachholdersträucher und beim Hippelsteinchen machten wir die 1. Pause und Gruppenfotos. Es folgten einige schöne Ausblicke auf die grüne, sanft gewellte Landschaft. Bei der 2. Pause waren wir direkt oberhalb eines Wachholderhangs auf dem Hämerberg und sahen auf 2 weitere Wachholderhänge am Eierberg und dem Kalvarienberg, zu dem wir (ein Reibekuchenfest mit Blasmusik ignorierend (so gut es ging)) durch das schöne Lampertstal gingen. Auf dem Kalvarienberg waren einige Wanderer / Spaziergänger. Ansonsten sahen wir den ganzen Tag fast niemanden. Weiter ging es durch schöne Landschaft. Der Aufstieg Richtung „Vierherrenstein“ war ziemlich zugewachsen und später nicht mehr begehbar, so dass wir umkehrten, eine Abkürzung wählten und somit den „Vierherrenstein“ ausließen. Dass wir so „nur“ auf etwa 25 statt 27 kamen, störte niemanden ;-) Besonders schön empfanden wir den idyllischen „Moorpfad Dahlem“, der neben dem Glaadtbach verläuft. Nach einem letzten Aufstieg und einer letzten Pause mit schöner Aussicht, gingen wir direkt zur Einkehr (nicht Café Harmonie, weil diese schon um 18:00 geschlossen hatten). Wir ließen es uns gut gehen und freuten uns einen sehr schönen Wandertag erlebt zu haben. Nach der Einkehr war es nur ein Katzenwurf bis zum Bahnhof.
Länge: 25
km Teilnehmer: 6 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Haus Schieferstein

 

10. September 2017 Galgenvenn
Länge: 12
km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Marie N + Doris S Einkehr: Galgenvenn

 

27. August 2017 Reindersmeer
13 Wanderfründe und 2 Hunde haben sich am Sonntag über die Grenze zu unseren niederländischen Nachbarn getraut und einen Tag Sommerurlaub in den (Maas-)Dünen verbracht. Mit Sonnenschein den ganzen Tag ging es 16 km durch Heide und Sand und am Wasser entlang. Am Ende erholten wir uns auf der Terrasse des Besucherzentrums mit Blick auf das Reindersmeer. Ein paar von uns hatten dann immer noch nicht genug und waren im Dorf Tienray noch lecker essen und trinken.
Auf der Wanderung gab es einige Besonderheiten:
- Wir haben den See mit einer Zugfähre überquert, die durch eigene Kraft starker Wanderfründe gezogen wurde.
- Fast die Hälfte der Gruppe sind ca. 2 km barfuß durch den Sand gelaufen
- Wir sind recht nah an wilden Rindern vorbeigegangen (die uns friedlich gesonnen waren).
- Wir haben 2 Störche am Weiher gesehen, einige der Gruppe aus nächster Nähe.
- Wir haben es nur auf ganze 18 Höhenmeter gebracht. Dafür gab’s stramme Waden beim Laufen durch den tiefen Sand.
Länge: 16
km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Heide S + Peter F Einkehr: Besucherzentrum am Reindersmeer

19. August 2017 Drover Heide
Durch das Nachtigallental und über Straßen am Ortsrand von Drove kamen wir bald zum „Heiliger Pütz“, bei dem vor 1900 Jahre ein 1,6 km langer Wassertunnel quer unter der Drover Heide begann. Nach einem kleinen Aufstieg sahen einige ein Wespennest und dann folgten auch schon die ersten Bretterwege und herrliche Aussichten auf die blühende Heide. Ziegen und Hochlandrinder sorgen für den richtigen Rückschnitt der Heide. Auf dem Aussichtshügel, wo wir die 2. Pause und Gruppenfotos machten, kam der Drover Heide-Ranger (hat viele Funktionen und Fähigkeiten (u.a. ausgebildeter Wanderleiter), aber nicht das Seepferdchenabzeichen), der uns viel über die Heide und Tiere in der Heide erzählte. Über breite Wege und schmale Pfade (mit vielen Brombeerhecken) ging es zur Marieneiche, der wir unsere Sangeskunst darbrachten. Es folgte der letzte Abschnitt durch Wald und Heide zurück zum Start, wo wir direkt in das Restaurant „Drover Stübchen“ einkehrten. Am Anfang und als wir auf der Terrasse bei der Einkehr saßen, hat es genieselt, aber sonst konnten wir uns über das Wetter nicht beklagen.
Länge: 17
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Drover Stübchen

 

13. August 2017 Rheinsteig Rheinbrohl Leutesdorf
Bei schönem Wetter.
Länge: 15
km Teilnehmer: 18 Wanderleitung: Marion S Einkehr: Edmundhütte

 

6. August 2017 Radtour Erftstadt Rheinbach Erftstadt
Bei idealem Fahrradwetter entlang des schönen Swiftbaches.
Länge: 60
km Teilnehmer: 12 Radleitung: Marita F Einkehr: Eiscafé Marco Polo

 

30. Juli 2017 Kanutour auf der Niers: Kevelaer - Goch
Bevor wir zur Niers gingen, hatten wir noch Zeit uns den Ort Kevelaer etwas anzuschauen. Wir gingen zu dem Platz mit der Gnadenkapelle, die jedes Jahr das Ziel von vielen hunderten Prozessionen ist. Dort schauten wir uns um und einige aßen etwas Eis.
Gleich am Start der Kanutour gab es einen Rekord zu verzeichnen: der Gummienten-Rekord wurde mit 16 fast verdreifacht. In stabilen 4er-Kanadieren fuhren wir gemütlich auf der langsam fließenden Niers. Direkt nach dem Start machte sich die Ente „Monsieur Döschewo“ los und musste in einer Fahrt gegen die Strömung wieder eingesammelt werden. Aus dem Boot heraus sah man meist nur die Uferbegrünung und Bäume. Erst wenn man mal aufstand (Achtung: Gefahr für das ganze Boot), konnte man weiter ins Land schauen und u.a. Felder und Kühe erkennen. Nach ein paar Kilometern ließen wir uns, die 3 Boote nebeneinander liegend, treiben und sangen wilde Seemannslieder. Etwas später folgte eine Stelle mit einem Wehr, die umtragen werden mussten. Durch gegenseitige Hilfe, war es für alle nicht so schwer. Bei Weeze machten wir lange Pause. Danach ging es mit einigen Flusswindungen weiter und sofort riss sich wieder eine Ente los, diesmal „Surfin‘ Susy“, die aber schnell wieder eingefangen wurde. Meist waren Wolken am Himmel, aber die Sonne ließ sich auch blicken und es nieselte nur selten. Gewitter, die noch ein paar Tage vorher angesagt worden waren, gab es gar nicht und es war angenehm war. Bei dem Lokal „Jan an de Fähr“ machten wir die zweite längere Pause im Biergarten. Nun folgte das letzte Teilstück bis Goch, wo wir ausstiegen, die Boote ablegten und nach Umziehen uns es in dem Restaurant „La Grotta“ gut schmecken ließen.
Es war übrigens die 400. Wanderfründe-Aktion (inkl. Wanderwochenenden, Kanutouren, Radtouren, Stadtführungen und Stadt-Rallyes) in etwas mehr 14 Jahren.
Länge: 19
km Teilnehmer: 11 Kanuleitung: Andreas K-M Einkehr: La Grotta

 

16. Juli 2017 Monschau
Jahrhundertweg.
Bei der Wanderung wurde der Rekord „größte Teilnehmerzahl, die (zeitweise) alle nebeneinander gehen konnten“ auf 8 verbessert. (Nicht zu verwechseln mit dem Rekord: „meisten Wanderfründe, die (zeitweise) nebeneinander gingen (aber nicht alle auf den Weg passten)“, der bei 25 steht.
Länge: 18
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Lizzi R Einkehr: Felsenkeller

 

9. Juli 2017 Nideggen
Länge: 19
km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Waldfried T Einkehr: Café chez Waldfried&Ines; Gut Kallerbend

2. Juli 2017 EifelBahnSteig 12 Lissendorf - Oberbettingen
Da ich Wegepate von der Strecke bin, wanderten wir mal wieder von Lissendorf nach Oberbettingen. Das Wetter war leider schlechter als vorhergesagt: auf der 1. Hälfte nieselte es meist und die Sonne schien gar nicht, auch wenn einmal ein Schatten zu sehen gewesen sein soll. Schon traditionell machten wir die 1. Pause am Rastplatz am Pilgerkreuz. Der Rekord „harmonischste Kleidung“ wurde verlangt, da auf einer Seite 2 grüngekleidete Wanderfründe saßen und gegenüber 3 blaugekleidete Wanderfründe, aber ich finde, für einen solchen Rekord sollten alle farblich abgestimmt sein. Erstmals führte der Weg nicht über die morsche Brücke, die jetzt ausgelassen werden soll, so dass der Weg sich etwas verlängerte. Es gab immer wieder schöne Aussichten, die u.a. bis zur Hohen Acht und der Nürburg reichten. Auch die Waldpassage war abwechslungsreich. Wegen recht starkem Wind verlegten wir eine Pause auf eine Bank, die geschützter stand. Immer wieder sahen wir viele Kühe, so dass der neue Rekord „meisten Kühe“ mit 131 aufgestellt wurde. In Hillesheim kehrten wir nett im Café Sherlock ein, tranken Killerkakao, aßen Pralinentorte und nahmen ähnliche dem Tode näher bringen Lebensmittel zu uns. Kurzfristig hatten sie keine negativen Auswirkungen. Nach einem kurzen Abstecher auf die Stadtmauer von Hillesheim ging es meist zwischen Feldern Richtung Oberbettingen. Die Abkürzung zum Bahnhof Oberbettingen nahm niemand, so dass alle fünf am Rekord „längste Wanderung“ (300 Meter mehr als der bisherige Rekord) teilnahmen. Am Bahnhof waren wir dann so früh, dass wir noch 3 Lieder singen konnten, bevor wir uns auf den Heimweg machten.
Länge: 29
km Teilnehmer: 5 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Sherlock

 

18. Juni 2017 Altenberg Wasserroute
Länge: 15,5
km Teilnehmer: 17 Wanderleitung: Annette K Einkehr: ?

15. Juni 2017 Solingen-Schaberg - Leichlingen
Vom Bahnhof Solingen-Schaberg kamen wir nach einem kurzen Pfad zu einer Rutsche, mittels derer die meisten die ersten 5 Höhenmeter des Abstiegs in rasanter Fahrt bewältigten. Beim weiteren Abstieg zur Wupper wählten einigen die Spielplatz-Kletterseilen für ein Stück des Abstiegs. Dann standen wir unter der sehr schönen Müngstener Brücke (https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCngstener_Br%C3%BCcke ), die wir kurz später auch von ganz unten betrachteten. Die nächsten Kilometer folgten wir der Wupper auf schönen Wegen mit Aussichten und Felsen am Wegesrand. Einen Wupperbogen kürzten wir ab, indem wir über eine Anhöhe gingen und dabei Pferde sahen. Kurz danach waren wir am Löns-Denkmal, wo wir die 1. Pause machten und Hermann Löns-Gedichte vortrugen. Hier nur ein Sinnspruch von ihm:
„Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz.“
Dann stiegen wir wieder ab zur Wupper und folgen ihr jetzt lange. Teilweise gingen wir flach am Ufer entlang und teilweise über schöne, aussichtsreiche Wupperberge. Es gab schöne Pfade mit wieder einigen Felsen und Blicken auf die Wupper. Während es anfangs im Wald noch nicht zu warm war, wurde es im Laufe der Wanderung auch im Wald immer wärmer, so dass wir gut schwitzten. Beim Rüdenstein (Denkmal für einen Hund, der Hilfe für den verletzten Grafen von Berg holte) machten wir unsere dritte Pause. Danach wählten 3 Wanderfründe eine Abkürzung und saßen an der nächsten Brücke bis die anderen, die den Weg mit einem recht steilen Aufstieg, einer schönen Aussicht und einem Abstieg gewählt hatten. Nun ging es bequem an der Wupper weiter bis wir aufsteigend das Wupperufer verließen, zwischen Feldern gingen, durch 2 kleine Ortschaften kamen (Pause auf einem Schulhof) und schließlich durch 2 Bachtäler nach Leichlingen kamen. In der Außengastronomie eines netten Cafés setzten wir uns in den Schatten. Als ein starker Regen kam, rutschten wir unter den großen Schirmen und im Strandkorb etwas zusammen und wurden trotzdem etwas nass. Auf dem Weg zum Bahnhof hatte der Regen schon fast wieder aufgehört und hörte dann ganz auf, so dass sogar ein Eis auf die Hand drin war. Die teilweise aus früheren Wanderungen bekannte Strecke war wieder sehr schön :-)
Länge: 23
km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Kränzchen

10. + 11. Juni 2017 Rheinsteig
10. Juni 2017 Braubach - Niederlahnstein
Nachdem wir mit den Wanderfründen seit 2010 von Bonn bisher durchgehend auf dem Rheinsteig bis zur Lahn gewandert waren, gingen wir heute die nächste Etappe, aber von Süd nach Nord. Wir starteten in Braubach und direkt ging es recht steil hoch. Die Marksburg, die heute anfangs im Seitblick oder Rückblick zu sehen war, zeigte sich bald und als wir auf eine Hütte trafen, machten wir dort spontan recht kurz nach dem Start die 1. Pause. Ein Wanderfründ, der spontan anreiste und dessen Zug Verspätung hatte, stieß hier zu uns dazu. Es gab hier und auch später schöne Ausblicke u.a. auf das linke Rheinufer, wo vor 5 Tagen Wanderfründe auf dem Traumpfad „Rheingoldbogen“ wanderten. Direkt an der Bahnlinie sieht man immer wieder schroffe Felsen. Wir trafen bald auch auf solche, die wir dank Seilen gut besteigen konnten. Die 2. Pause machten wir auf vielen Bänken im Kurpark von „Lahn auf der Höhe“. Eine Wanderfründin ließ ihre Mütze im Teich schwimmen. Udo rettete sie mit Hilfe eines Wanderstocks. Bald ging es runter zur Lahn, die wir auf einer alten Brücke überquerten. Da es recht warm und die ganze Zeit sonnig war, freuten sich alle über eine Rast in einem Biergarten im Schatten. Kurz danach kamen wir zur herrlichen Ruppertsklamm, wo wir schon bei der letzten Etappe waren. Das hatten wir als die bisher schönste Stelle des Rheinsteigs empfunden, so dass wir sie gerne noch mal gingen und wieder waren alle Wanderer sehr beeindruckt. Es war angenehm kühl, interessant und schön zeitweise durch das Bachbett zu gehen oder mit Hilfe von Seilen den Weg nach oben zu nehmen. Nach dem Ende der Klamm führte uns ein bequemer, breiter Weg zu schönen Aussichten u.a. auf Burg Lahneck und die Kirche Allerheiligenberg. In einer Hütte machten wir eine weitere Pause und sangen einige Lieder. Die Videos davon werden zum Glück nicht veröffentlicht ;-) Auf dem Weg zum Bahnhof Niederlahnstein verloren wir 2 Wanderfründe, die kurz zuvor noch direkt hinter den übrigen gingen. Nach vergeblichem Suchen und Telefonaten wollten sie alleine zum Bahnhof gehen, wurden dann aber von einem netten Einheimischen per Auto zum Bahnhof gebracht. 2 lange Schaukeln wurden von 2 Damen noch gerne genutzt. Innerhalb von wenigen Minuten waren wir per Zug zurück in Braubach. Um 19:00 trafen wir uns in der Pizzeria wieder, wo ein großer Tisch für uns reserviert war. Es gab so große Portionen, dass sie teilweise nicht aufgegessen wurden, obwohl es allen sehr gut schmeckte und wir nach der Wanderung, die zwar nicht so lang war, aber doch einige Höhenmeter hatte, genug Hunger hatten. Im Anschluss machten die meisten noch einen Spaziergang am Rhein entlang, wo auch ein schöner Rosengarten angelegt war.
Länge: 14
km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Pizzeria Laguna

11. Juni 2017 Braubach - Filsen
Bis auf eine Frau, die nur gestern dabei war, hatten wir alle im Hotel Maaß übernachtet, wo wir heute Morgen alle an einem großen Tisch (etwas gequetscht) zusammen frühstückten. Da es sehr warm werden sollte und niemand sich angemeldet hatte, dass er heute anreisen wollte, legten wir spontan den Start der heutigen Wanderung von 11:05 auf 9:45 vor. Dann starteten wir pünktlich vom Hotel aus unseren Weg Richtung Süden nach Filsen. Die beeindruckende Marksburg, die nie eingenommen wurde, und schon gestern oft in unserem Blick war, sollte es heute noch viel häufiger und länger sein. Direkt nach dem Start ging es hoch zu der Burg, die wir nur von außen anschauten. Das Innere kann man nur mit Führungen besichtigen. Hinter der Burg ging es fast bis aufs Rheinniveau runter und dann auf schmalen Pfaden entlang von ehemaligen Weinbergen wieder hoch. Eine Hütte lud zu einer Rast ein. Es gab hier, wie auch häufig im weiteren Verlauf immer wieder schöne Ausblicke auf die Marksburg und den Rhein. Bei der Quelle „Sauerborn“ füllten sich einige ihre Wasservorräte, die bei der heutigen hohen Temperatur notwendig waren, mit eisenhaltigem Wasser auf. Ein langer Aufstieg führte uns zu einer schönen Hütte mit Waldsofa und herrlichem Ausblick. Nach dem steilen Abstieg folgten meist bequeme Wege. Kurz vor Filsen erleichterten wir einen Kirschbaum um einige seiner schmackhaften Früchte. Am Ortseingang gingen wir in das Café Elch, in dem die Zeit seit 1970 stehen geblieben ist. Alle fanden Schatten unter Sonnenschirmen und blickten bei leckerem Kuchen auf den Rhein und die Berge nördlich von Boppard, wo 2014 Wanderfründe den Klettersteig gingen oder zu Fuß oder per Seilbahn auf den Berg gingen/fuhren. Per Zug ging es zurück nach Braubach und dann weiter Richtung Heimat. Es war sehr schön. Mit 174 km von 310 km haben wir jetzt mehr als die Hälfte des Rheinsteigs hinter uns. Wir schaffen es noch bis Wiesbaden!
Länge: 14
km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Elch

 

5. Juni 2017 Rheingoldbogen
Länge: 12,6
km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Sylvia W

 

4. Juni 2017 Bergschluchtenpfad Ehrenburg
Länge: 18,6
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Sylvia W

 

3. Juni 2017 Pyrmonter Felsensteig
Länge: 11,7
km Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Sylvia W

 

28. Mai 2017 Monschau
Da Lizzi kurzfristig nicht konnte, hat Andreas die Leitung der Wanderung übernommen. Weil Lizzi den Jahrhundertweg später führen will, wählte Andreas eine andere Route, die sich fast nicht mit dem Jahrhundertweg überschnitt, vom gleichen Punkt losging und die gleichen Anforderungen an Länge und Steigungen aufwies. Direkt nach dem Start hatten wir mehrere Ausblicke aus unterschiedlichen Winkeln und Höhen auf die schöne Stadt Monschau. Nach einem herrlichen Balkonweg machten wir bei einer Kanzel mit schöner Aussicht früh die erste Trinkpause, denn es warm ziemlich heiß. Es ging runter zur Rur, der wir ein Stück folgten und vor einer Brücke die 1. längere Pause machten. Nach Wald- und Wiesenwegen auch entlang von Bächen kamen wir nach Höfen. Den Ort mit großen Hecken und ein paar Fachwerkhäusern durchquerten wir auf einem längeren Asphaltstück. Nach einer Pause ging es dann runter zum idyllischen Perlbach, in dem es oft auf einem sehr schönen Pfad entlangging. Bei der 3. Pause hörten wir in der Ferne ein Gewitter, das aber von uns wegzog. Nicht viel später waren wir unter der einzigen Autobrücke auf dem ganzen Weg. Es fing genau dort erst leicht und sofort heftig an zu regnen. Die nächsten Gewitter zogen genau über uns. Wir blieben 45 Minuten dort im Trockenen und stellten mit 12 komplett gesungenen Liedern einen neuen Wanderfründe-Rekord auf. Peter legt Wert darauf, dass hier erwähnt wird, dass nach dem Heben seiner Hände der Regen irgendwann für 5 Sekunden reduziert war, auch wenn es danach wieder stark weiter regnete. Als der Regen dann schwächer wurde, gingen wir mit Schirmen weiter. Ein Aufstieg auf nassem Untergrund war noch zu bewältigen. Und erneut gab es schöne Aussichten mit nebeligen Wäldern. Nach einem nicht so steilen Abstieg waren wir genau am Startpunkt. Diese Tour war von NaturAktivErleben ausgearbeitet worden und fand die große Zustimmung aller Mitwanderer.
Länge: 18,5
km Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Andreas K-M

 

6. Mai 2017 Berg, Vischelbachtal
Wir hatten schon wieder den Tag mit dem besten Wetter erwischt. Kurz nach dem Start in Berg (südlich von Rheinbach) ging es runter in das idyllische Vischelbachtal. Entlang von saftigen Wiesen und entlang des Baches ging es nun einige Kilometer lang. An einem Teich und dem Ortsrand von Todenfeld vorbei gelangten wir zu unserem 1. Pausenplatz in der Sonne. Danach ging es in einen Wald und zu den moosbewachsenen Eisensteinen. Woher der Name kommt, habe ich nicht herausgefunden. Wir überquerten und folgten dann länger dem Altendorfer Bach. Bevor wir den Wald verließen kamen wir zur „Hexenbuche“ (130 Jahre alte Buche mit bizarrer Verästelung). Leider habe ich dazu nicht gefunden, wo der Name herkommt. Das Gehege, in dem 2016 ein Dutzend Lamas und ein Alpaka waren, war leider leer. In der Nähe von Hilberath machten wir die 2. Pause in der Sonne mit herrlicher Aussicht. Kurz danach stiegen wir langsam ab zum Gierenbachtal. Den Bach überquerten wir an einer Stelle, wo eine sumpfartige Stelle war. Dann kamen wir wieder zum Vischelbach, dem wir folgten. Nach der letzten Bachüberquerung folgte ein starker Aufstieg nach Berg. Da wir schneller als geplant unterwegs waren, machten wir noch eine Pause, in der wir sangen. Die meisten kehrten im Café auf der Terrasse ein, auch wenn nun die Sonne zeitweise hinter Wolken war. Es war wieder ein sehr schöner Tag.
Länge: 15,4
km Teilnehmer: 16 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café zum Vischelbachtal

30. April 2017 Mestrenger Mühle, Vossenack, NAE029
Da uns am 1. November 2016 diese Wanderung so gut gefallen hat, dass sie zur schönsten Wanderung des Jahres 2016 gewählt wurde, wurde sie nun wiederholt. Statt den herbstlich-bunten Farben konnten wir nun frisches Grün genießen, wobei noch nicht alle Bäume Blätter hatten. Dafür gab es aber auch noch ein paar Obstblüten und schon etwas blühenden Ginster. Nach dem 1. Auf- und Abstieg stießen 2 Wanderfründinnen zu uns, die sich verspätet hatten und per Smartphone-Nachrichten dirigiert wurden. Es gab schöne Aussichten, idyllische Bachtäler und das alles bei herrlichem Sonnenschein. Während die ersten zwei Pausenstellen mit denen der letzten Wanderung genau oder fast übereinstimmten, machten wir diesmal eine dritte Pause beim Soldatenfriedhof in Vossenack, wo auch Toiletten waren. Nach dem letzten Stück entlang der Kall mit einer schönen Brücke kehrten fast alle am Ziel in der Mestrenger Mühle ein. Es war ein herrlicher Wandertag.
Länge: 19,5
km Teilnehmer: 21 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Mestrenger Mühle

14. April 2017 Eicks mit Entenrennen
Ziemlich genau ein Jahr nach der ersten Wanderung mit Gummientenrennen fand die Wiederholung mit denselben Wander- und Entenrennstrecken statt. Nach schönen Pfaden (teilweise) mit etwas Schräglage und Hindernissen, einem Wiesenweg und breiten Wegen kamen wir zur Sprintstrecke für die Enten. Es war wieder spannend, wie es häufige Positionswechsel gab und schließlich die Koch-Ente „Bocuse“ aus dem Gestüt „Fahrendorf“ als erst ins Ziel kam. Der Vorjahrssieger „Keith“ kam auf den zweiten Platz, was beweist, dass es doch guttrainierte Enten gibt, die an ihren Erfolg anschließen können. Den dritten Platz belegte eine Mini-Ente. Den folgenden Enten, die in Buchten dümpelten, musste teilweise nachgeholfen werden, damit sie ins Ziel kamen. Zur Bergung aller Enten musste der Kescher teilweise unter Todesverachtung weit vorgestreckt werden. Erst nach der Siegerehrung fiel auf, dass ausgerechnet die „Titanic-Ente“ fehlte. Sie war aber nicht mit einem Eisberg kollidiert und lag auf 10 cm tiefen Grund des Baches, so dass sie gerettet werden konnte. Nach einem weiteren Stück Wanderweg kamen wir zur Mittelstrecke für die Enten. Auch wenn das Bachbett ziemlich gerade zu verlaufen scheint, fanden erstaunlich viele Enten Buchten, um sich auszuruhen. Als Erste kam hier die „Köln-Ente“ aus dem Gestüt „Keuser“ ins Ziel. Die folgenden Plätze belegten jeweils Mini-Enten. Die Siegerente des Sprintrennens hatte sich so verausgabt, dass sie hier nur den letzten Platz belegte. Im Ort Schwerfen machten wir die erste längere Pause und ein paar Wanderfründe nutzten die Wackeltiere (u.a. eine Ente) für ihr kindliches Gemüt. Wie schon bisher konnten wir auch auf den folgenden Wegstücken viele blühende Bäume und Blumen bewundern. Weiter ging es an der Burg Irnich vorbei, zwischen Feldern entlang, durch ein Kerbtal, zur Matthias-Säule, durch Floisdorf, zur Hubertuskappelle, wo wir drinnen und draußen pausierten. Entlang von Wald und Feld mit mehreren Aussichten, einer dritten Pause auf einem Baumstamm, einer Überquerung des Mühlenbachs auf einer idyllischen Brücke und einem schönen Waldstück, teilweise mit Pfaden ging es zurück nach Eicks, wo wir nett einkehrten.
Länge: 18
km Teilnehmer: 17 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Zehntscheune

1. April 2017 Rheinsteig Goarshausen - Dörscheid
Länge: 15
km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Fahime F + Marie N

2. April 2017 Rheinsteig Dörscheid -  Lorchhausen
Länge: 15
km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Fahime F + Marie N

 

12. März 2017 Kerpen-Horrem
Länge: 18
km Teilnehmer: 41 Wanderleitung: Christine S. + Michael M Einkehr: Café Neuhaus und Brauhaus

 

12. Februar 2017 Rech(Ahr) NAE045
Zwei Wochen vor dem Straßenkarneval stand diese Wanderung leicht im Zeichen des Karnevals. Mit 9 verkleideten Wanderfründen wurde der Rekord verbessert. Beim Bahnhof mussten wir einen Umweg gehen, da die Brücke über die Gleise erneuert wird. Dann gingen wir die Tour: http://www.naturaktiverleben.de/?IndexTour=45
Es ging längere Zeit spürbar hoch. Oben machen wir an einer Hütte und mehreren Bänke die 1. Pause und hatten eine schöne Aussicht u.a. auf die Saffenburg, die wir im weiteren Verlauf der Wanderung mehrfach aus verschiedenen Richtungen sehen konnten. Nach dem langen Anstieg folgten teilweise ebene Passagen, sowie kleiner Ab- und Aufstiege. Es ging abwechselnd durch Wald und über offene Flächen und in den höheren Lagen lag sogar noch einiger Schnee. Bei der 2. Pause im Sonnenschein sangen wir ein paar Karnevalslieder. Nach Wegen entlang von Weinreben verbrachten wir die 3. Pause an der Michaelskapelle oberhalb von Mayschoss. Auf dem letzten Stück gingen wir lange auf dem Rotweinwanderweg, der hier auch idyllische Abschnitte hat. Einige Wanderfründe fuhren gleich mit dem Auto oder Zug nach Hause, aber viele kehrten auch ein und es kam zu Begegnungen mit Einheimischen, da nicht genügend Tische für uns frei waren. Im vorderen Bereich hörte man leise Karnevalsmusik, die auf Wunsch etwas lauter gemacht wurde, so dass dort auch noch etwas gesungen wurde.
Länge: 14
km Teilnehmer: 27 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Zum alten Küster

 

5. Februar 2017 Lindlar-Kapellensüng
Länge: 12
km Teilnehmer: 16 Wanderleitung: Volker L + Kathrin S Einkehr: Café in Lindlar

 

15. Januar 2017 Mechernich
Zur ersten Wanderung des Jahres ging es durch die verschneite Umgebung von Mechernich. Während bis kurz vor Mechernich kaum Schnee lag, gab es hier ein fast durchgängige Schneedecke. Schon recht bald nach dem Start ging es hoch zur „Altusknipp“, wo wir am Gipfelkreuz eine herrliche Aussicht auf die winterliche Landschaft hatten. Meist durch Wald, aber auch am Waldrand entlang und zwischen Felder gingen wir um das Freilichtmuseum Kommern herum, kamen zu einer Marienverehrungsstätte und zurück nach Mechernich, wo die meisten noch einkehrten.
Länge: 10
km Teilnehmer: 23 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café im Bahnhof Mechernich